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SVDH - Rheine 1:1
Umkehr in den Köpfen

WL 1: SV Dorsten-Hardt bleibt ungeschlagen
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Aufsteiger SV Dorsten-Hardt bleibt in der Westfalenliga weiter ungeschlagen. Die Schmidt-Elf trennte sich von Eintracht Rheine 1:1-Unentschieden.

Einzig dem FC Gütersloh gelang es bislang, gegen Aufsteiger Dorsten-Hardt zu treffen. Im Heimspiel gegen Eintracht Rheine musste die Mannschaft von Martin Schmidt aber den dritten Saison-Gegentreffer hinnehmen. Nach 34 Minuten überwand Gästeangreifer Mike Klostermann Dorstens Keeper Stefan Schröder.

Da der SVDH nach gut einer Stunde Spielzeit jedoch noch zum Ausgleich kam, bleibt die Schmidt-Elf auch nach sieben Westfalenligaspielen weiterhin ungeschlagen. „Bis zum 1:1 waren wir auf dem Platz gar nicht existent. Einige meiner Spieler waren neben der Spur und wir waren insgesamt auch einfach viel zu lethargisch“, bemängelte Schmidt allerdings die ungenügende Leistung seiner Elf in der ersten Stunde.

Dorsten-Hardt: Schröder - Heimath, De Manna, Koschollek, Damnitz (46. Kara) - Vasic, Klöckner (60. Salha), Müller, Scheuch - Potthast, Kauschat. Rheine: Epker - Heger, Brüggemeyer (73. Roßmüller), Melzer, A. Klostermann - Telsemeyer, Ruwe, Seidel, Siedler - Beckmann, M. Klostermann (70. Seiler). Schiedsrichter: Dennis Melsa (Hattingen). Tore: 0:1 Klostermann (34.), 1:1 Müller (65.). Zuschauer: 230.

Was genau die Umkehr in den Köpfen seiner Spieler bewirkte, wusste auch Schmidt nicht. Die Gastgeber besannen sich nach einer Stunde endlich auf die eigenen Stärken und belohnten ihren nun engagierten Auftritt. Matthias Müller besorgte per Kopfball den 1:1-Ausgleich (65.). Die Gäste aus Rheine, die Schmidt vor dem Spiel hoch eingeschätzt hatte, mussten das Spiel nun den stärker werdenden Hausherren überlassen, die sich in der Folgezeit gute Torchancen erarbeiteten.

Allein Sven Potthast hätte für eine Dorstener Führung sorgen können. Zunächst holte Eintracht-Keeper Andre Epker einen 20-Meter-Knaller Potthasts aus dem Winkel, ehe dieser erneut per Lattenschuss scheiterte (82.). Als der FCE-Torwart zwei Zeigerumdrehungen vor dem Abpfiff einen fulminanten Potthast-Schuss über die Latte lenkte, war das vergebene Torchancentrio komplett. „Eigentlich reicht uns ein 1:1 zuhause nicht. Wir hätten aber auch höher als 0:1 zurückliegen können“, war Schmidt letztlich mit dem einen Punkt nicht gänzlich unzufrieden.

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