„Wir wünschen Alex Isak in Spanien den größtmöglichen Erfolg und werden seine Leistungen genau beobachten“, betont BVB-Sportdirektor Michael Zorc in einer Pressemitteilung des deutschen Vizemeisters. Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart.
In der abgelaufenen Saison war Isak noch von Dortmund zum niederländischen Klub WIlem II Tilburg ausgeliehen. Das Leihgeschäft machte sich sowohl für den Erstligisten aus der Eredivisie als auch für den schwedischen Nachwuchsstürmer bezahlt.
In 29 Pflichtspielen traf der 19-jährige Angreifer 19 Mal ins Schwarze und konnte neun weitere Treffer vorbereiten. Willem II hätte ihn gerne behalten und ihn fest verpflichtet. Doch eine Ablösesumme von zehn Millionen Euro ist für Tilburg nicht zu realisieren.
Diese Summe soll nämlich laut dem spanischen Sportblatt "As" der BVB für Isak gefordert haben. Real Sociedad San Sebastian war bereit Borussia Dortmund zehn Millionen Euro für Isak zu überweisen.
Isak kam für etwas mehr als acht Millionen Euro nach Dortmund
Im Januar 2017 wechselte Isak für 8,6 Millionen Euro von AIK Stockholm zu Borussia Dortmund. Beim BVB konnte er nur in der Regionalliga-Reserve überzeugen, wo er in zwölf Spielen fünf Tore erzielte und seine Klasse bewies.Bei den Profis konnte Isak weniger auf sich aufmerksam machen. In 13 Einsätzen gelang ihm nur ein Treffer.
In Dortmund hatte er mit Trainer Lucien Favre keinen Befürworter. Der BVB-Coach sah in dem schwedischen Sturm-Juwel nicht mehr als einen Ergänzungsspieler. Die Dortmunder holten bekanntlich in dieser Sommer-Transferperiode Thorgan Hazard von Borussia Mönchengladbach. Er soll die BVB-Offensive noch einmal beleben.
Ein Verkauf Isaks stand schon länger im Raum. Nun wird Isak für die Basken stürmen und versuchen in der Primera Division mit Toren zu überzeugen.