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David Beckham auf "Klinsis" Spuren
Klinsmann begeisterte Superstar für die USA

David Beckham auf "Klinsis" Spuren
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Superstar David Beckham hat bei der Entscheidung über seinen Wechsel in die USA von den Erfahrungswerten des ehemaligen Bundestrainers Jürgen Klinsmann profitiert. Dieser hatte Beckham schon vor langer Zeit einen Wechsel in die USA schmackhaft gemacht.

"Ich habe mit ihm vor sechs Jahren über Amerika gesprochen, weil ich mich bereits damals für Amerika begeisterte", sagte Beckham in einem Interview mit der Berliner Tageszeitung Die Welt: "Er erzählte mir, wie glücklich er sei, mit seiner Familie in Los Angeles zu leben. Jetzt bin ich tatsächlich hier - ein Traum geht in Erfüllung."

Großer USA-Fan: Jürgen Klinsmann. (Foto: firo)

Der 32 Jahre alte englische Nationalspieler ist im Sommer vom spanischen Rekordmeister Real Madrid zu Los Angeles Galaxy in die US-Profiliga MLS gewechselt und verdient dort angeblich in den kommenden fünf Jahren 250 Millionen Dollar. Beckham sieht sich auch als Entwicklungshelfer des US-Fußballs. "Ich wünsche mir, den Fußball auf ein anderes Niveau zu bringen. Wenn mir das gelingt, bin ich mächtig stolz. Und wenn nicht, dann habe ich es wenigstens versucht. Ich habe in meiner Karriere immer wieder versucht, neue Dinge anzupacken, um den Fußball zum weltweiten König zu erheben. Hoffentlich gelingt mir das auch hier", sagte Beckham.

Im Vergleich zum ersten Versuch Ende der 70er Jahre, als das Experiment einer Fußball-Profiliga in den USA trotz Stars wie Pele oder Franz Beckenbauer scheiterte, sei die MLS laut Beckham heute stabiler, der Liga gehe es besser. "Ich sehe meinen Wechsel nicht als Abstieg. Die Leute, die das behaupten, kennen die Major League Soccer nicht", meinte "Becks".

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