Sportdezernent Frank Motschull berichtete im Sportausschuss jetzt neben den üblichen witterungsbedingten Verzögerungen durch Schnee und Regen von einigen daraus resultierenden Problemen, die obendrauf oder besser gesagt untendrunter, entstanden. Es war zu nass, verzögernd wirkte auch der Frost.
So sei der Boden vor dem Haupteingang und dem Gastronomiebereich „ziemlich feucht“. Jetzt wurden letzte Aufträge vergeben, etwa an ein Unternehmen, das vor der Gastronomie umfangreiche Entwässerungsarbeiten vornehmen soll. „Dazu kommt, dass in diesem Bereich zwischen Kanal und Emscher die Drainage auch schon ziemlich alt ist und nicht mehr gut funktioniert.“ Das hat zur Folge, dass sich die Pflasterarbeiten ebenso verzögern wie die Wegeführung, das Aufstellen von Kassenhäuschen oder der Ausbau der gastronomischen Einrichtungen.
Motschull rechnet jetzt mit einer Fertigstellung Ende April/Anfang Mai, gute zwei Monate später als die zuvor veranschlagte zum Spiel gegen Alemannia Aachen in der kommenden Woche.
Das kann auch ihm nicht gefallen, deshalb seine tröstlichen Worte: „Ich hoffe, dass wir dann am 21. Mai mit einem interessanten Fußballspiel eröffnen können.“
An diesem Tag steigt das Finale im Niederrheinpokal.