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Wattenscheid 09
TSV ganz oben, SGW (fast) ganz unten

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Wattenscheid 09: TSV ganz oben, SGW (fast) ganz unten
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Alemannia Aachen entpuppte sich am Samstag als ein paar Nummern zu groß für den Gast aus Wattenscheid.

Die SGW verlor das Spiel auf dem Tivoli mit 0:3 (0:1) - und war am Ende damit noch gut bedient. Während die 09er auf einen Abstiegsrang abstürzten, war der Jubel bei den Aachenern riesig. Denn weil Rot-Weiss Essen in Lotte patzte (1:1), heißt der Spitzenreiter mindestens für eine Woche lang, vielleicht aber auch die ganze Winterpause lang, Alemannia Aachen. Und zum nächsten Heimspiel auf dem Tivoli am 7. Februar kommt dann RWE! "Ich hoffe, dass dann der Tivoli brennt", rieb sich TSV-Pressesprecher Lars Kröger die Hände - denn mit den "nur" 7.000 Zuschauern gegen Wattenscheid war bei den Kaiserstädtern keiner so richtig zufrieden.

Der Liveticker zum Nachlesen: live.reviersport.de/000/052/77-rs.html

Diese dürften aber umso seliger gewesen sein - wenn man von den vielleicht 50 Gästefans mal absieht. Denn nach ausgeglichenen 20 Minuten brannte Aachen ein Feuerwerk ab. Wäre die neue Nummer eins der Liga nicht so großzügig mit seinen Chancen umgegangen, dann hätten die 09er ein ähnliches Debakel wie gegen Essen erlebt. "Das Ergebnis war am Ende schmeichelhaft", befand auch Teammanager Hartmut Fahnenstich, "wir hätten hier auch abgeschlachtet werden können." Doppeltorschütze Fabian Graudenz hatte allein mindestens zwei weitere, gute Möglichkeiten. Bastian Müller traf einmal nur die Latte, Dennis Dowidat und Kevin Behrens ließen ebenfalls gute Chancen liegen. "Wir hätten auch in roten Trikots und mit Mütze und Bart spielen können, denn wir haben sehr viele Nikolaus-Geschenke verteilt", schmunzelte Aachens Trainer Peter Schubert.


Sein Gegenüber musste einräumen, "dass vieles von dem eingetroffen ist, was ich vor dem Spiel erwartet hatte." Dabei lobte Christoph Klöpper die Effizienz des Gegners - obwohl dieser mit seinem Chancen gewuchert hatte. "Ihr habt uns vorgemacht, was uns fehlt", sagte er zu Schubert.

Gegen Bochum steht nun ein wegweisendes Duell im Abstiegskampf an. "Wir sind an den Punkt gekommen, dass das nun eine ganz ganz wichtige Partie im Kampf um den Klassenerhalt ist. Wir müssen unsere Fehler hinterfragen und uns ganz schnell in Dingen verbessern, die Spiele entscheiden. Das muss besser werden und zwar ganz schnell", erklärte Klöpper mit Blick auf das Derby am kommenden Freitag in der Lohrheide.

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