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Borussia Dortmund II
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14:00 |
Erzgebirge Aue
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Aber nicht nur die Querelen hinter den Kulissen, auch das bisherige sportliche Abschneiden stellt Trainer Martin Stroetzel nicht zufrieden.
RS sprach mit dem Trainer des SVS über den Start, den kommenden Gegner aus Wattenscheid und die unendliche Verbands-Geschichte.
Herr Stroetzel, Heimkehrer Yakub Köse ist als Heilsbringer gefeiert worden. Aber bisher hat der ehemalige Gütersloher noch nicht überzeugt. Woran liegt es, dass der Regisseur noch nicht angekommen ist?
Yakub ist noch ein bisschen weit von seinem eigentlichen Leistungspotenzial entfernt. Wir haben uns auch mehr von ihm erhofft. Ich habe lange mit ihm über seine Situation gesprochen, aber eine Lösung habe ich auch nicht. Er hängt durch und ist nicht wiederzuerkennen. Seine Spielfreude ist verloren gegangen. Dennoch ist er ein ganz wichtiger Bestandteil der Mannschaft, der uns auch noch weiterhelfen wird.
Schon am Sonntag gegen Wattenscheid?
Das hoffe ich doch. Gegen die 09er wird es schwer, aber beide Teams stehen mit dem Rücken zur Wand. Entweder schaffen wir den Anschluss oder wir landen vorläufig im Nirvana. Hat das Theater mit dem Verband Einfluss auf das Team? Nein. Wir versuchen, uns nur auf das Wesentliche zu konzentrieren. Aber natürlich sprechen wir auch darüber. Aber auch darüber, dass wir ganz bestimmt noch steigerungsfähig sind.
Was halten Sie davon, dass der WFLV Revision gegen das Urteil eingelegt hat?
Es ist deren gutes Recht. Ich bin gespannt wie es ausgehen wird, aber ich bin müde, darüber zu sprechen. Die Vorgehensweise ist nicht förderlich für den gesamten Sport. Es ist eine komplizierte Situation - allerdings für beide Seiten und alle Beteiligten.
Rechnen Sie damit, noch aus der NRW-Liga geworfen zu werden?
Die Verantwortlichen haben ja bereits angekündigt, uns rauszuwerfen. Sie wollen uns auf Null setzen und als ersten Absteiger führen.
Was halten Sie von solchen Aussagen?
Wenn es die Vereinsvertreter wirklich machen sollten, wäre es eine ganz schwache Nummer. Denn damit würde sich niemand einen Gefallen machen. Im Gegenteil: Was hat man von einer solchen Situation? Nur Chaos und eine ungeordnete Liga. Das will doch wirklich keiner.
