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Wuppertaler SV
Kriselnde Wuppertaler siegen souverän - “wichtig für das Selbstbewusstsein”

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Gaetano Manno, Interimstrainer und sportlicher Leiter beim Wuppertaler SV.
Gaetano Manno, Interimstrainer und sportlicher Leiter beim Wuppertaler SV. Foto: Stefan Rittershaus
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In der Liga ist der Wuppertaler SV seit fünf Partien sieglos und steht momentan ohne Cheftrainer da. Im Niederrheinpokal gelang dem WSV ein wichtiger Sieg, auch für das Selbstbewusstsein.

Der Wuppertaler SV kann seiner Ergebniskrise zumindest im Pokal entfliehen. Im Achtelfinale des Niederrheinpokals konnte der WSV sich mit 5:0 gegen den FC Kray durchsetzen. Die Mannschaft von Interimstrainer und sportlichem Leiter Gaetano Manno wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und setzte sich souverän gegen den Landesligisten durch.

Nach zuletzt fünf sieglosen Partien, einer Trainerentlassung und einem momentanen Abstiegsplatz war der Sieg für den kriselnden WSV von enormer Bedeutung. Manno stellte vor der Partie klar: „Das Weiterkommen ist Pflicht.“ Und das Weiterkommen war zumindest nie wirklich gefährdet. Von Anfang an dominierend, stellten die Wuppertaler bereits nach 24 Minuten die Weichen auf Sieg. Mit einem 3:0 ging es in die Kabine, und damit war eigentlich alles klar.

Dementsprechend zeigte sich Manno mit der ersten Halbzeit seiner Mannschaft mehr als zufrieden: „Wir sind sehr gut in die Partie gekommen und hatten gute Abläufe. Mit der ersten Halbzeit bin ich wirklich sehr zufrieden.“

In der zweiten Halbzeit agierte der WSV ruhiger: Es entwickelte sich eine offenere Partie: „Die zweite Halbzeit war deutlich wilder. Mit der zweiten Hälfte bin ich nicht mehr ganz so zufrieden, ich will jetzt aber auch nicht meckern. Insgesamt war es ein souveräner Auftritt, bei dem wir auch Spieler schonen konnten.“

Eine Sache kann man am Auftritt des WSV jedoch durchaus kritisieren: die Chancenverwertung. Die Mannschaft hätte aufgrund der zahlreichen Torchancen deutlich mehr Tore erzielen müssen. Ein gut aufgelegter Krayer Schlussmann Ahmed Kulalic und fehlende Abschlussqualität verhinderten ein höheres Ergebnis. Manno störte sich ebenfalls an der mangelnden Chancenverwertung.


Trotzdem merkte man dem 42-Jährigen die Bedeutung dieses Sieges – auch in dieser Höhe – an: „Jeder Sieg tut gut. Nach den sieglosen Wochen war das Ganze auch wichtig für das Selbstbewusstsein.“

Das Selbstvertrauen kann der WSV gut gebrauchen. Bereits am Samstag, den 2. November, empfangen die Wuppertaler ab 14 Uhr den KFC Uerdingen. Für die momentan abstiegsbedrohten Wuppertaler eine bedeutsame Partie.

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