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Siebter Pflichtspiel Sieg in Folge - das sagt der Erfolgstrainer

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Souveräner RWO-Auftritt bei Adler Union Frintrop.
Souveräner RWO-Auftritt bei Adler Union Frintrop. Foto: Oliver Müller
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Der Kampf um den Einzug ins Achtelfinale des Niederrheinpokals hatte im Duell zwischen Adler Union Frintrop und Rot-Weiß Oberhausen das bessere Ende für den Favoriten vorgesehen.

Flutlicht, Dienstagabend - die Szenerie für den Pokalfight im Niederrheinpokal war angerichtet. Der Oberliga-Absteiger DJK Adler Union Frintrop hatte die Ehre und durfte den Spitzenreiter der Regionalliga West, Rot-Weiß Oberhausen, bei sich begrüßen.

Die Favoritenrolle war demnach klar verteilt. Die Kleeblätter sorgen aktuell durch einen herausragenden Ball für Furore und stehen an der Spitze der 4. Liga. Bei dem Underdog und mittlerweile Landesliga-Klub aus Essen lief es ebenfalls ordentlich in der neuen Spielzeit. Der Klub rangiert auf Platz vier. Der Einzug ins Achtelfinale des Pokals sollte allerdings RWO gelingen. Mit 3:0 (1:0) feierte das Team von Sebastian Gunkel den siebten Pflichtspielsieg in Serie.

Der Favorit tastete den Landesligisten zu Beginn erst ein wenig ab, ohne dabei die defensive Stabilität zu verlieren. Timur Mehmet Kesim brachte die Kleeblätter dann nach 12 Minuten per Kopf in Führung. Ozan Hot (74.) und Diamant Berisha (79.) markierten die weiteren Treffer zum 3:0-Endstand aus Sicht von RWO.

"Wir freuen uns erst einmal, dass wir weitergekommen sind. Jeder weiß, dass es im Pokalwettbewerb immer wieder schwierig ist und wir wussten auch, dass es hier nicht ganz so einfach wird. Frintrop hat es uns nicht leicht gemacht und stand sehr kompakt. Wir haben jedoch ebenfalls nichts zugelassen und den Ball schön laufen lassen", analysierte Gunkel.

Offensiv sah es am Dienstagabend allerdings eher mau aus. Wenig Durchschlagskraft und noch weniger zwingende Strafraumszenen. "Dort haben wir nicht die besten Entscheidungen getroffen. Aber auch das ist völlig in Ordnung. Wir haben die Belastung ein wenig steuern müssen und teils durchrotiert. Das ist dann trotzdem noch gutes Niveau, zeigt jedoch auch, dass die Abläufe nicht ganz hundertprozentig drinnen sind und noch viel Arbeit auf uns zukommt. Das Ziel war allerdings weiterzukommen und das haben wir geschafft", so der Cheftrainer der Kleeblätter.

Die Statistik zum Spiel:

Frintrop: Kirstein - Nübel, Herzog, Rauschtenberger, Engelberg, Bönisch (69. Stukator) - Wissing, Heinsen, Ohters (63. Hoffmann) - Zwikirsch (69. van den Woldenberg), Reiners (83. Ridder)

RWO: Benz - Böhm (35. Donkor), Ezekwem, Öztürk, Yalcin - Schlax (46. Ngyombo), Thissen (78. Demirarslan), Hot - Kayser (63. Gueye), Kesim (81. Burghard), Berisha

Tore: 0:1 Kesim (12.), 0:2 Hot (74.), 0:3 Berisha (79.)

Gelbe Karten: Bönisch - Donkor, Burghard

Zuschauer: 920

Auf der Gegenseite kann Marcel Cornelissen trotz des Pokal-Aus mehr als zufrieden mit seinem Team sein, welches es dem Regionalliga-Spitzenreiter über 90 Minuten schwer gemacht hat und einen Pokalfight aufs Parkett gebracht hat.

Ähnlich fällt auch das Fazit des Adler-Union-Trainers aus: "Defensiv haben wir es richtig, richtig gutgemacht und vor allem in Durchgang eins keine zwingende Torchance zugelassen. Dass RWO hier am Ende verdient gewinnt, ist natürlich keine Frage. Es ist das typische Pokalspiel, wo Oberhausen zufrieden mit dem Weiterkommen ist und ich eben sehr zufrieden mit der Leistung meiner Truppe. Am Ende des Tages können wir vor knapp 1000 Zuschauern alle glücklich nach Hause gehen."

Für Rot-Weiß Oberhausen wird die Erfolgswelle nach dem siebten Sieg in Serie immer größer. Im Achtelfinale des Niederrheinpokals wartet nun der VfB Homberg aus der Oberliga. Die DJK Adler Union Frintrop wird nun die volle Konzentration auf den Wiederaufstieg in eben genau diese Oberliga Niederrhein legen können.

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