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Niederrheinpokal
Remscheid im Derby gegen Velbert chancenlos

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Trainer, Oberliga Westfalen, TuS Ennepetal, Saison 2013/14, Imre Renji, Trainer, Oberliga Westfalen, TuS Ennepetal, Saison 2013/14, Imre Renji
Trainer, Oberliga Westfalen, TuS Ennepetal, Saison 2013/14, Imre Renji, Trainer, Oberliga Westfalen, TuS Ennepetal, Saison 2013/14, Imre Renji Foto: Elmar Redemann
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Die SSVg Velbert hat das Derby beim FC Remscheid erwartungsgemäß für sich entschieden. Im Röntgen-Stadion gewannen die Velberter im Niederrheinpokal mit 4:0.

„Den Sieg haben wir uns mehr als verdient. Wir hätten das Spiel schon in der ersten Halbzeit entscheiden müssen“, betonte Imre Renji, Trainer der SSVg Velbert. Der Klassenunterschied zwischen den Röntgenstädtern und den Bergischen aus Velbert war von Beginn an deutlich zu sehen.

Der FC Remscheid konnte den Gegner in den ersten 25 Minuten kaum vom eigenen Kasten weghalten. Es war nur eine Frage der Zeit bis der Führungstreffer für den Oberligisten fallen sollte. Oguzhan Coruk brachte seine Mannschaft in der 32. Spielminute per Freistoßtor in Führung.

„Uns hat einfach der Mut gefehlt. Wir wollten schon gewinnen, aber der Fokus liegt auf der Meisterschaft. So Pokalspiele sind ein nettes Zubrot“, erklärte Remscheids Trainer Zdenko Kosanovic. Beim Gastgeber war der Respekt vor dem höherklassigen Gegner zu spüren. Die eigenen Versuche, den Ball in Tornähe zu bringen, sind meistens kurz hinter der Mittellinie verpufft. Velbert hingegen spielte stark nach vorne und hatte in Person von Aliosman Aydin mehrere hochkarätige Chancen auf das 2:0.

Das ist ein großes Turnier und die Preisgelder können wir gut gebrauchen

Imre Renji (Trainer SSVg Velbert 02)

„Mir sind schon ein paar Kleinigkeiten aufgefallen, die wir noch ändern müssen. Und dazu zählt auch die Effektivität“, weiß auch Velbert-Trainer Renji, dem das Weiterkommen sehr wichtig ist. „Wir wollen soweit wie nur möglich kommen. Das ist ein großes Turnier und die Preisgelder können wir gut gebrauchen."

Ob sein Verein nochmal auf dem Transfermarkt tätig wird, das lässt Renji offen, aber er weiß auch, dass es noch Bedarf geben könnte. „Wir haben einen sehr jungen Kader und hinzu kommt, dass wir viele verletzte Spieler haben“, berichtet der Trainer, dessen Kader ein Durchschnittsalter von 23 Jahren hat.

In der zweiten Hälfte konnten die Velberter ihre Dominanz dann völlig ausspielen. Max Machtemes brachte das 2:0 (61.), ehe Aydin, der zuvor einige Chancen vergab, auf 3:0 (85.) stellen konnte. Den Schlusspunkt setzte dann der kurz zuvor eingewechselte Manuel Gomez Benavides. Er traf mit dem Abpfiff zum 4:0 (90.+2).

„Wir haben alles versucht, aber es hat nicht gereicht. Der Sieg für Velbert ist verdient, auch wenn es am Ende ein Tor zu hoch war. Das Wichtigste bleibt aber weiterhin das Meisterschaftsrennen“, sagte Kosanovic, der die Niederlage seiner Remscheider als Erfahrung verbucht.

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