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Genc Osman verteidigt Hallentitel gegen ein Überraschungsteam

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Der SV Genc Osman jubelt über den gewonnenen Hallentitel.
Der SV Genc Osman jubelt über den gewonnenen Hallentitel. Foto: FFS
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Der SV Genc Osman gewinnt zum zweiten Mal in Folge die Duisburger Hallenstadtmeisterschaft – bei TuS Asterlagen überwiegt die Freude über den Finaleinzug.

Mit einem 3:0-Sieg gegen die TuS Asterlagen konnte der SV Genc Osman die Duisburger Hallenstadtmeisterschaft verteidigen. Zuvor hatte die Mannschaft von Yalcin Nezir im Halbfinale die Sportfreunde Hamborn 07 aus dem Turnier geworfen.

„Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir den Titel verteidigt haben! Vor dem Turnier steht immer die Gesundheit an erster Stelle. Nach Tag eins gestern haben wir uns vorgenommen, eine Leistungssteigerung zu zeigen und die haben wir an den Tag gebracht. Als wir das Halbfinale erreicht haben, wollten wir das Ding verteidigen und das ist uns geglückt“, freute sich Torhüter und Mannschaftskapitän Muhammet Sadiklar.

„Wir haben sehr gute Kicker, die höher gespielt haben und auch geile Street-Zocker, die auch gerne mal draußen zocken. Wenn man noch Mentalität an den Tag bringt, dann passt das beides zusammen“, erklärte Sadiklar den erneuten Erfolg seines Teams bei der Hallenstadtmeisterschaft. Auch im Hinblick auf die Situation in der Bezirksliga 6, wo der SV Genc Osman derzeit Tabellenführer ist, zeigte er sich optimistisch: „Wir wollen auf jeden Fall Platz Eins verteidigen, wir wollen wieder in die Landesliga. Die Qualität haben wir und das werden wir schaffen“

Schiedsrichter zieht positives Fazit

Auch Gerrit Wiesner, der gemeinsam mit seinen Schiri-Kollegen dafür gesorgt hatte, dass die Emotionen nicht überkochten, zog ein positives Fazit: „Ich war schon häufig dabei und es war in diesem Jahr deutlich entspannter, zumindest ab der zweiten Hälfte am heutigen Finaltag. Am Anfang waren alle noch ein bisschen hibbelig, da war es ein bisschen hektischer, aber dann hat sich das eingegroovt und dann fand ich es ein schönes Turnier. Das Finale war superfair, weil die Mannschaften sich auch gut kannten und gut verstanden haben.“

Lediglich einen unschönen Vorfall habe es im Turnierverlauf gegeben: „Wir hatten einen Ausfall, aber das war ein Einzelspieler, der nach dem Spiel den Schiedsrichter beleidigt hat. Der hat eine rote Karte bekommen und das wurde auch in den Spielbericht eingetragen. Die beste Reaktion hat seine Mannschaft gezeigt. Die wollten den schon fast verkloppen, weil der so blöd war, dass der die Mannschaft geschwächt hat.“

Der Sanitäter hatte zwar durchaus einiges zu tun, dabei handelte es sich jedoch meist um kleinere Blessuren. Schwere Verletzungen gab es an diesem Tag nicht zu beklagen. Schon vor dem ersten Spiel hatten die Veranstalter die teilnehmenden Spieler aufgefordert, keine Verletzungen in Kauf zu nehmen. Zwar war es im Spiel zwischen dem späteren Finalisten TuS Asterlagen und dem Duisburger FV 08 zu einer Rudelbildung gekommen, doch die angespannte Stimmung hatte sich kurz darauf wieder gelegt. Doch auch andere Teams und einzelne Spieler haben durch ihre Leistung in der Halle an der Krefelder Straße auf sich aufmerksam gemacht:

Torschützenkönig: Bester Torschütze war Ahmet Annachat von Rheinland Hamborn 03, der am Finaltag acht Treffer erzielte und somit maßgeblichen Anteil am Halbfinaleinzug des Bezirksligisten hatte.

Torwart des Turniers: Diese Auszeichnung wurde Serhan Yilmaz verliehen. Der 43-Jährige ist eigentlich Torwart-Trainer des Duisburger FV 08, stand bei der Hallenstadtmeisterschaft allerdings selbst im Tor.

Größte Überraschung: Die größte Überraschung war ohne Zweifel der Finaleinzug der TuS Asterlagen. Beim Bezirksligist war man trotz der 0:3-Niederlage im Finale gegen den SV Genc Osman stolz auf die eigene Leistung.

Größte Enttäuschung: Die Enttäuschung des Turniers war sicherlich Oberligist VfB Homberg, der sich gar nicht erst für die Finalrunde qualifiziert hatte. Bereits am Vortag waren die Homberger nach einer Niederlage gegen den Kreisligisten SpVgg Meiderich 06/95 ausgeschieden.

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