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Halle OB: Favoritensiege
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Die Oberhausener Hallenstadtmeisterschaften sind eröffnet. Doch in der Vorrunde der Gruppen 1 bis 4 blieben die großen Überraschungen erst einmal aus.

Auch in den Gruppen 3 und 4 blieben die Überraschungen aus. Der an diesem Nachmittag klassenhöchste Verein DJK Armina Klosterhardt kam zwar in der ersten Partie noch etwas schwer in Tritt. Doch gegen den A-Ligisten Grün Weiß Holten schafften sie schlussendlich doch einen 2:0-Sieg. Etwas famos war in dem Spiel jedoch, dass der erste Treffer des Landesligisten erst knapp drei Minuten vor Ende fiel. Zum einen spielten sie nicht ihren besten Fußball, zum anderen hielt der Holtener Keeper aber auch, was er nur konnte. Er flog und rutschte durch die Halle und ließ dem Gegner kein Vorbeikommen.

Doch am Ende standen zwölf Punkte auf dem Konto und Coach Achim Meyer war zufrieden. "Wir haben überraschend gut gespielt", war der Coach sogar etwas verwundert über die gute Leistung seiner Mannschaft. "Das sind wir gar nicht gewöhnt. Oft fehlt uns in der Halle das taktische Grundverständnis und manchmal auch etwas die richtige Einstellung. Aber das hat diesmal alles gestimmt."

Etwas spannender machten es hingegen die Gruppenmitglieder, als es um die Plätze zwei und drei und damit auch um den Einzug in die Qualifikation ging. Eigentlich sollte sich Grün Weiß Holten als A-Ligist und damit zweithöchster Klub keine Sorgen darum machen, doch Theorie und Praxis gehen eben auch gerne schon mal auseinander. Und so kam es in der letzten Gruppenpartie gegen den Club emek zu einem echten Endspiel, in dem sich der Favorit aus Holten schließlich mit einem klaren 5:2-Sieg durchsetzte und hinter Adler Oberhausen auf Platz drei in die Zwischenrunde einzog.

SC 1920 hat erste Hürde genommen

In Gruppe 3 folgte den Klosterhardtern dann der SC 1920 Oberhausen. Eigentlich war die Vorrunde für den Bezirksligisten nur die Pflichtveranstaltung. Schließlich hat Trainer Thorsten Möllmann seiner Mannschaft das große Ziel Stadtmeister auf die Fahnen geschrieben.

Doch im letzten Gruppenspiel machte es seine Elf noch einmal spannend. Gegen Gli-Azzurri gerieten sie zunächst mit 0:1 in Rückstand und der Gruppensieg schwand in Richtung DJK Arminia Lirich. Doch dann besann sich der Spielclub noch einmal auf seine Stärken, hämmerte dem B-Ligisten zwei Dinger rein und die Endrunde stand ihnen offen. Als zweiter und dritter der Gruppe müssen die DJK und Gli-Azzurri nun am 21. Januar noch einmal ran und haben quasi im Nachsitzen die Möglichkeit, sich für die Endrunde zu qualifizieren.

Die ersten vier Gruppen haben damit die End- und Zwischenrundenteilnehmer ausgespielt. Am Sonntag, 8. Januar, geht es am 10 Uhr weiter mit den Gruppen 5 bis 8. Mit dabei ist dann auch der Topfavorit Rot-Weiß Oberhausen, der im letzten Jahr pausierte.

Unschöne Szenen

Etwas unschöne Szenen spielten sich am Rande der Partie Club emek Oberhausen gegen den FC Hirschkamp ab. Letztere waren bereits ausgeschieden und dennoch kochten die Emotionen über. Als der Schiedsrichter einen Spieler des FCH des Feldes verwies, mischte sich sein Trainer ein und beleidigte den Unparteiischen. Dieser verwies den Coach der Halle. Doch obwohl es das letzte Spiel des C-Ligisten war, ließ der Trainer das nicht auf sich sitzen, kam wutentbrannt zurück in die Halle, sagte dem Schiri erneut ein paar Takte und beleidigte zudem die Turnierleitung.

Alle Ergebnisse finden Sie hier: reviersport.de/pokal/halle-t30-q-1.html

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