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Dortmund: Halle
Nicht viel Außergewöhnliches passiert

Dortmund: Vorrunde Halle, Tag 1
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Wenig Überraschendes gibt es vom ersten Tag der Vorrunde zu vermelden. Bis auf wenige kleine Ausnahmen blieb in allen Dortmunder Hallen soweit alles in der Reihe.

Am meisten „Action“ bezüglich der Kategorie „Außergewöhnlich“ lieferte die Halle Nord. Dort setzte sich nämlich der B-Ligist Viktoria Kirchderne gegen die höherklassigen Teams von SuS Derne und SC Dortmund als Gruppensieger durch. Auch in einer anderen, allerdings weniger rühmlichen Kategorie setzte die Halle Nord wieder einmal Maßstäbe: Dort sahen gleich drei undisziplinierte Kicker Rote Karten. Mit einem blauen Auge kam hingegen der angeschlagene Bezirksligist SuS Derne davon: Im Entscheidungsspiel mühten sich die „Gelben“ zu einem mageren 2:1 gegen einen sich tapfer wehrenden FK Sharri und folgten so der Viktoria und dem VfL Kemminghausen in die Zwischenrunde. Das frühe Aus für Westerfilde

Zwei Rote Karten weniger hatten die Schiedsrichter in der Halle Nette zu verteilen. Dort gab es den roten Karton für Westerfildes Daniel Zimmermann bei der 1:7 Pleite gegen die Sportfreunde Nette. Reiner Frust, denn auch in der vorherigen Partie gegen Urania Lütgendortmund war das Team um Dominik „Krake“ Seelig unterlegen (2:5) und kassierte so das frühe Aus. Die Schmährufe der Netter Anhänger folgten auf den Fuß: „Ihr könnt nach Hause fahr’n, ihr könnt nach Hause fahr’n“, schallte es aus dem SF-Fanblock. Nicht nach Hause fahren hingegen die Gruppensieger Mengede 08/20 und Urania Lütgendortmund, sowie die Sportfreunde, die sich im Entscheidungsspiel klar gegen Westfalia Kirchlinde durchsetzten (5:1).


Ein anderes Entscheidungsspiel sorgte für die spannendste Begegnung des gesamten Tages: Bei der „Hörder-Stadtmeisterschaft“ zwischen dem VfL und dem HSC stand es in Wellinghofen nach 20 Minuten 2:2 Unentschieden und so ging es ins Achtmeter-Schießen. Da hatte der HSC die besseren Nerven und zog mit 6:5 in die Zwischenrunde ein. Die beiden anderen Tickets lösten die favorisierten Teams vom FC Brünninghausen und Westfalenligist Hombrucher SV mehr oder minder locker.

Kein Aufbegehren der „Underdogs“

Zu behaupten, in Huckarde sei der erste Tag langweilig gewesen, wäre wohl vermessen. Dennoch fehlte ein wenig das Salz in der Hallensuppe: Nämlich das Aufbegehren der „Underdogs“ gegen die Favoriten. Auch das mit Spannung erwartete Duell der beiden Dorstfelder Klubs SCD und Eintracht war eine klare Nummer für den höherklassigen Klub. 4:1 hieß es am Ende für das Team von Bodo Sievers. Der Frust saß tief bei den Unterlegenen und prompt kassierte die Eintracht im Entscheidungsspiel gegen den B-Ligisten Sarajevo Bosna mit dem exakt selben Ergebnis die nächste Klatsche. Somit war der Traum von der Zwischenrunde aus für die Jungs um Trainer Tommy Sprenger.

An der hatte auch der SF Brackel 61 lange geschnuppert, doch am Ende musste sich der B-Ligist der ambitionierten ÖSG Viktoria geschlagen geben. Beim Stande von 2:2 und nur noch wenigen Sekunden zu spielen fasste sich „ÖSG-Oldie“ Christian Muntau ein Herz und drosch den Ball zum viel umjubelten 3:2 Endstand in die gegnerischen Maschen. Damit zieht neben den Gruppensiegern SC Husen-Kurl und TuS Körne auch der A-Ligist in die Zwischenrunde ein.

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