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EM: Rassismus
Die Vorwürfe werden laut

EM: Die Rassismusvorfälle reißen nicht ab
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Die Europäische Fußball-Union (UEFA) untersucht bei der EM nach den Vorfällen beim ersten Spiel der Tschechen nun einen weiteren Rassismusvorwurf.

Britische Medien hatten berichtet, Italiens dunkelhäutiger Stürmer Mario Balotelli sei während des ersten Gruppenspiels gegen Titelverteidiger Spanien (1:1) verunglimpft worden. Untersuchungen würden eingeleitet, teilte die UEFA am Dienstag mit.

Den Fall des tschechischen Abwehrspielers Theodor Gebre Selassie, der im Spiel gegen Russland (1:4) mit Affenlauten bedacht worden sein soll, behandelt die UEFA bereits seit Tagen. Die Untersuchungen sollen fortgesetzt werden. Der Verband betonte, dass in beiden Fällen noch kein Disziplinarverfahren eingeleitet worden sei.

Italiens Trainer Cesare Prandelli hat bereits bestritten, dass Balotelli beleidigt worden ist. "Das ist absolut nicht wahr", sagte Prandelli am Montag. Der 21 Jahre alte Balotelli hat vor der EM angekündigt, das Spielfeld sofort zu verlassen, wenn er beschimpft werden würde.

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