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Reis über Wuppertal und Personalsituation

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VfL Bochum: Reis über Wuppertal und Personalsituation
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Um 15.30 Uhr tritt der VfL Bochum am Samstag im DFB-Pokal beim Wuppertaler SV an. Im Interview spricht Thomas Reis über die anstehende Aufgabe und die Verletzten.

Thomas Reis, am Samstag steht beim Wuppertaler SV das erste Pflichtspiel der Saison an. Wie gut sind Sie über den Regionalligisten informiert?

Thomas Reis: Natürlich haben wir uns über Wuppertal informiert. Wir hatten auch die Möglichkeit, Bildmaterial von Vorbereitungsspielen zu sichten. Da konnten wir das eine oder andere erkennen. Es ist natürlich schwierig zu sagen, was auf uns zukommt, weil der Gegner einmal gegen eine unterklassige Mannschaft gespielt hat, wo er seine Spielweise sehr offensiv interpretiert hat und einmal gegen einen Südwest-Regionalligisten, wo die Spielweise schon ein bisschen defensiver war. Aber wir konnten uns zumindest einen ganz guten Eindruck verschaffen.

In Wuppertal ist der VfL in der klaren Favoritenrolle, das wird in dieser Saison ansonsten wohl eher selten der Fall sein.

Es steht außer Frage, dass wir absoluter Favorit sind und dieser Rolle wollen wir auch gerecht werden. Zu Anfang der Saison weiß man nicht genau, wo man steht, aber das geht dem Gegner genauso. Trotzdem sind wir einige Klassen über Wuppertal und das muss man im Spiel auch deutlich sehen, auch wenn ein paar Dinge noch nicht funktionieren werden. Aber wir haben 90 Minuten Zeit, um gut zu spielen, den Gegner unter Druck zu setzen und gemeinsam in die nächste Runde einzuziehen.

Warum ist es für den VfL so wichtig, die nächste Runde zu erreichen?

Wir wissen, dass es für den Verein immer wichtig ist, weiterzukommen, weil neue Gelder generiert werden können. Aber es ist auch für uns wichtig, für den Start aus sportlicher Sicht. Da wollen wir die Euphorie mitnehmen vom Aufstieg. Dass die nicht schnell verfliegt, liegt an uns.

Das letzte Testspiel gegen den FC Utrecht ging 0:2 verloren. Wo steht der VfL leistungsmäßig?

Die Generalprobe ging verloren, daraus konnten wir sehr gute Schlüsse ziehen. Wir haben etwas zu offen gestanden und nicht als gute Einheit in der Defensive fungiert. Aber in der Offensive hatten wir gute Umschaltmomente und uns gute Torchancen kreiert. Ein Unentschieden zur Halbzeit wäre verdient gewesen. Dass wir in der zweiten Halbzeit kein gutes Spiel gemacht haben und auseinandergefallen sind, wissen wir selber. Man hat gesehen, dass auch in Holland sehr guter Fußball gespielt wird.

Wie sieht die personelle Situation vor dem Wuppertal-Spiel aus?

Ausfallen wird definitiv Paul Grave und auch Danny Blum wegen Trainingsrückstand. Herbert Bockhorn hat zum Glück seine Quarantäne-Zeit überstanden, muss jetzt aber natürlich individuell arbeiten. Eduard Löwen wird wahrscheinlich wegen muskulärer Probleme nicht zur Verfügung stehen. Da spielen natürlich auch die Reisestrapazen eine Rolle. Luis Hartwig laboriert weiter an seiner Adduktorengeschichte. hnie/gp

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