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Christensen-Rückkehr nach Gladbach?

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Als Leihgabe Christensen zum FC Chelsea zurückkehrte, hinterließ er bei Gladbach eine große Lücke. Nun ist er in London nicht mehr zufrieden.

Kommt Andreas Christensen zurück zu Borussia Mönchengladbach? Unwahrscheinlich ist es nicht. Denn der Däne, der von 2015 bis 2017 als Leihspieler für den Fußball-Bundesligisten vom Niederrhein auflief, ist beim Premier-League-Klub FC Chelsea nicht mehr glücklich.

Antonio Conte, der Trainer zu dem er damals gewechselt war, ist nicht mehr da. Und unter Nachfolger Maurizio Sarri kommt der 22 Jahre alte Innenverteidiger kaum noch zum Einsatz. „Es ist ein schwieriger Saionstart. Um ehrlich zu sein ist es sehr schwierig. In den vergangenen Jahren habe ich regelmäßig in meinen Mannschaften gespielt“, sagte Christensen der dänischen Zeitung „BT“.

Eberl in Kontakt mit Berater

Längst wird über einen Wechsel des talentierten Verteidigers spekuliert. Und dass Borussia Mönchengladbach sein Ziel ist, scheint zumindest nicht ausgeschlossen zu sein. Laut Informationen des Kölner Express soll es im Sommer 2017 nämlich eine mündliche Vereinbarung zwischen Gladbach-Manager Max Eberl und dem englischen Meister von 2017 gegeben haben, wonach Christensen zurück zu dem Bundesliga-Vierten kehren könnte, wenn er in London keine Chance auf regelmäßige Einsätze mehr hätte. Eberl stehe laut des Express zudem noch immer in Kontakt mit Christensens Vater Sten, der gleichzeitig auch dessen Berater ist.

Abwehrchef bei Gladbach

Der dänische Nationalspieler selbst ließ gegenüber „BT“ durchblicken: „Es ist zu früh, um darüber zu sprechen, wann und ob ich überhaupt gehen werde. Aber das ist hier keine gute Situation für mich. Ich kann nicht erneut so viel Geduld aufbringen. Ich bin nun 22 Jahre alt und will spielen. Ich sehe nicht, dass ich bleibe, sofern sich die Situation in Zukunft nicht ändern wird.“

Christensen hatte schon in seiner Zeit bei Borussia Mönchengladbach, in der er sich zum Abwehrchef gemausert hatte, betont, dass genügend Spielzeit für ihn ein wichtiger Faktor ist, um bei einem Klub zu bleiben. Sein Fokus läge stets darauf, wo er sich am besten entwickeln könne. Derzeit scheinen die Chancen beim FC Chelsea verschwindend gering. meme

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