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Große Enttäuschung bei der Borussia

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Gladbach - Celtic, Gladbach - Celtic
Gladbach - Celtic, Gladbach - Celtic Foto: firo
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Ein gewonnener Punkt in der Champions League fühlt sich nicht immer gut an. Nach dem 1:1 (1:0) gegen Celtic Glasgow überwog bei den Profis von Borussia Mönchengladbach klar die Enttäuschung.

Die Enttäuschung darüber, nach dem 2:0-Hinspielerfolg über den schottischen Meister nicht nachgelegt zu haben. Was leicht möglich gewesen wäre. “Bis zum Foulelfmeter hatten wir die Partie klar im Griff”, haderte Kapitän Lars Stindl, der die Gastgeber in der 32. Minute in Führung gebracht hatte. Julian Korbs klares Foul an Moussa Dembelé im Strafraum, die zu harte Rote Karte und der folgende Ausgleich vermieste in der letzten Viertelstunde ein wenig den lange geglückten Fußballabend im Borussia-Park.

Zwar verabschiedeten die Fans ihre Gladbacher am Ende mit einem warmen Applaus in die Kabine. Dennoch fühlte sich das Remis eher wie eine Niederlage an. Dazu siegte Manchester City im Parallelspiel gegen den FC Barcelona mit 3:1, so dass Gruppenplatz zwei nur noch schwer zu machen sein wird. Weil Gladbach gegen City am 23. November gewinnen und dann auch noch was aus Barcelona am Nikolaustag mitbringen müsste. Was nicht nur utopisch klingt. “Gruppenplatz drei war unser Ziel, der ist immer noch gut drin”, entgegnete Weltmeister Christoph Kramer auf die Geschehnisse des Champions-League-Abends. Torhüter Yann Sommer sah es ähnlich: “Ich denke gar nicht an das neue Jahr und ein mögliches Weiterspielen in der Europa League. Wir haben noch ManCity und Barca vor der Brust, das wird in dieser Hammergruppe verdammt schwer.”

Celtics Trainer Brendan Rodgers lobte nach dem zweiten Pluspunkt der Gruppenphase seine Bhoys: “Wir haben bis zum Ende gefightet, einen Schritt nach vorn gemacht als Team. In den Schlussminuten war sogar noch der Sieg drin. Da kann ich vor meinen Jungs nur den Hut ziehen. Und: Wir haben auch für den schottischen Fußball mit dem Resultat ein kleines Zeichen gesetzt.” Gladbachs Trainer André Schubert indes präsentierte sich enttäuscht: “Das Resultat müssen wir erst einmal aus den Kleidern schütteln. Wir fühlen uns allerdings nicht als Verlierer.” Und: Borussia kam ohne Verletzungen aus der Partie. Thorgan Hazard zeigte bei seinem Comeback im Angriff eine gute Vorstellung, der spät eingewechselte Raffael hatte ebenfalls gleich zwei schöne Aktionen. Allein zum Siegtreffer reichte es nicht mehr.

Tobias Strobl, Anfang der zweiten Halbzeit aus der Innenverteidigung vor die Abwehr gerückt, wurde vorsichtshalber ausgewechselt. “Wir wollten bei ihm keine Muskelverletzungen risikieren”, so Trainer Schubert. Zuletzt musste Strobl während des Spiele-Stakkatos bereits pausieren.

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