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WSV II: Sieg gegen KFC
Moral vom KFC nicht belohnt

WSV II: Favorit Uerdingen wurde bezwungen
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Kam in den vergangenen Wochen die Frage nach dem Aufstiegsfavoriten in der Niederrheinliga auf, wurde nur ein Verein von fast allen Beteiligten genannt:

Der KFC Uerdingen mit seinem Trainer Uwe Weidemann. Doch schon am ersten Spieltag der neuen Saison erlebten die Krefelder ein böses Erwachen. Bei der Reserve des Wuppertaler SV setzte es eine insgesamt verdiente 2:3-Niederlage. Es war ein Abend zum Vergessen für die Gäste und ihre mitgereisten Anhänger.

WSV Borussia II: Karagiannis - Daftari, Kraft, Poloczek, Weikl - Nikolic, Sindi (77. Ndombele), Incilli, Celikovic (72. Musto) - Keita (90. Schröder), Burak Uerdingen: Kockel - Flock, Kegel, Edu, Geiger - Talarek (46. Machnik), Tennagels, Radtke (70. Özkaya), Hähner - Velija (46. Schnecker), Banushi Tore: 1:0 Celikovic (8.), 2:0 Burak (13.), 3:0 Celikovic (40.), 3:1 Radtke (43.), 3:2 Banushi (78.) Zuschauer: 450.

Zunächst standen sie so lange im Stau, dass die Partie mit 30-minütiger Verspätung angepfiffen werden musste und dann wurden sie von den Hausherren gleich kalt erwischt: Noch keine 15 Minuten waren gespielt, da stand es bereits 2:0. Zunächst spielte Karoj Sindi einen wunderbaren Pass in die Tiefe, den Nermin Celikovic zum 1:0 verwertete (8.), fünf Minuten später brach Uca Burak durch, lief alleine auf Uerdingens Keeper Ronny Kockel zu und überwand diesen zum 2:0.

Überragender Mann des Abends war auf Seiten der siegreichen Wuppertaler aber ohne Zweifel Celikovic. Von Uwe Fuchs derzeit nicht für die erste Mannschaft berücksichtigt, ließ er sich trotz seiner „Degradierung“ keineswegs hängen, sondern schwang sich zum Takt- und Ideengeber der Radojewski-Elf auf. Sehenswert war vor allem sein Treffer zum 3:0, als er Kockel mit einem ganz feinen Heber überlistete, nachdem er nur Sekunden zuvor den Pfosten getroffen hatte.

Zwar bewiesen die Uerdinger nach dem dritten Wuppertaler Treffer noch einmal Moral und kämpften sich in die Partie zurück, zu mehr als den Anschlusstreffern durch Sebastian Radtke und Regjep Banushi reichte es aber trotz des vehementen Aufbäumens nicht mehr, weil Asterios Karagiannis mit seinen Paraden den WSV-Sieg festhielt.

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