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VfB Lübeck
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19:00 |
MSV Duisburg
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Doch zur Eröffnung des 20. Spieltags der Westfalenliga 2 siegte die TSG klar mit 4:1 (3:1) gegen das Überraschungsteam aus dem Dortmunder Osten. Das Team von Lothar Huber schlug am Freitagabend direkt eiskalt zu, nach Treffern von Berkan Canbulut (6.) und Alexander Meister (18.) führten die Hausherren schnell mit 2:0 - völlig unverdient aus Sicht von Marko Schott: "Das war Fußball paradox, wir waren in den ersten 20 Minuten klar bestimmend und hatten 75 Prozent Ballbesitz", ärgerte sich der Gäste-Coach.
Nachdem Ferhat Uelker (26.) das 3:0 besorgt hatte, schien das Spiel schon entschieden, doch immerhin erzielte Marcel Städter noch vor der Pause den Anschluss, Marvin Kohl musste kurz zuvor für Sebastian Didion weichen. Schott: "Ich habe Marvin Kohl erlöst, der hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt. Einen 0:3-Rückstand auswärts in der Westfalenliga jedoch noch einmal aufzuholen, ist so gut wie unmöglich." Abermals Uelker (75.) war es dann, der die letzten Zweifel am sechsten Heimerfolg der TSG beseitigte.
Für die Gäste war es die erste Niederlage seit der 1:3-Niederlage bei Wattenscheid 09 am 13. November. "Doch das wirft uns nicht um", meinte Schott schließlich - und ärgerte sich fast mehr über eine Einlassung von Gegenüber Huber, der die Westfalia als "Tretertruppe" bezeichnet hatte, als über die siebte Saisonniederlage. "Er bezog sich auf das Foul von Marcel Städter an Dennis Stolzenhoff im Spiel gegen Brambauer. Aber gerade so ein erfahrener Trainer sollte sich solche Kommentare sparen."
