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Niederrheinliga
Heinlein und der Fußballgott

NL: TuRU marschiert weiter, Hamborn siegt
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TuRU Düsseldorf ist weiter auf dem Vormarsch, SF Hamborn 07 verlässt den letzten Tabellenplatz und Jahn Hiesfeld kassiert die dritte Niederlage in Folge.

TuRU Düsseldorf - SV Hilden-Nord 1:0 (0:0)

TuRU: Agen - Steinfort, Willems, Kandora, Bork - Rey-Alonso, Homann (65. Meyer) - Schweers, Tsourakis (65. Nikolic), Thederahn - Lopez-Torres (90. Younes). Hilden: Herweg - Tosun (82. Kaiser), S. Köppen, Petry, C. Köppen (68. Nendza) - Kostkowski, Donath, Schmetz, Wester - Schaumburg, Ziegler (72. Aquila). SR: Mathias Fischer. Tor: 1:0 Schweers (65.). ZS: 180.

Sebastian Schweers war der Mann des Tages, da er sein Team nach 65 Minuten zum Sieg schoss. Das 1:0 (0:0) gegen den SV Hilden Nord war gleichzeitig der fünfte Sieg in Folge mit einem Torverhältnis von 15:1. Da die Konkurrenz vom FC Kray (1:1 gegen Wülfrath) und der RWO-Reserve (1:4 gegen Bocholt) Federn ließ, rückt die Mannschaft von Trainer Frank Zilles dem Spitzenduo weiter auf die Pelle. „Für uns ist wichtig, dass wir weiterhin unsere Spiele gewinnen“, betonte Zilles. Damit will man schon beim 1.FC Wülfrath am kommenden Sonntag weiter machen.

VfL Rhede - SF Hamborn 2:3 (0:1)

Rhede:Wlling - Berg (45. Geers), Steininger, Lütkebomert, Spieker - Lohmann (45. Welter), Hahm (68. Schwanekamp), Juch, M. Uebbing - Elsinghorst, Lechtenberg. Hamborn: Blättermann (46. Minz) - Fröschke, Zander, Kwiatkowski, Schneider - Synowiec, Wiesner, Schulz (76. Mansfeld), Tißen (71. Ünal) - Klopacz, Orlovic. SR: Bastian Lang. Tore: 0:1 Tißen (44., Foulelefmeter), 1:1 Welter (63.), 1:2 Ünal (75., Foulelefmeter), 2:2 Lechtenberg (77.), 2:3 Lütkebomert (88., Eigentor). ZS: 200.

Beste Freunde werden der Fußballgott und Hamborns Trainer Heiko Heinlein nicht mehr. „Ich habe auf jeden Fall zwischenzeitlich wieder an ihm gezweifelt“, konnte Heinlein nach dem 3:2 (1:0)-Erfolg scherzen. Erst zwei Minuten vor dem Ende sorgte Marcel Lütkebomert per Eigentor für den Siegtreffer. Zuvor konnten die Hausherren durch Mike Welter (63.) und Simon Lechtenberg (77.) die beiden Führungen - jeweils per Foulelfmeter - von Michel Tißen (44.) und Ramazan Ünal (75.) ausgleichen. Heinlein: „Wir haben es mal wieder unnötig dramatisch gemacht.“

WSV Borussia II - TV Jahn Hiesfeld 4:1 (2:1)

WSV: Rauhut - Haas, Hausmann, Zimmermann (82. Kwarteng), Ünal - Asaeda, Gümüstas, Baltes (59. Matern), van den Bergh - Pasiov, Kastrati (77. Knetsch). Hiesfeld: Najemnik - Haal, Ohnesorge, Rademacher, Aripek (58. Yildiz) - Schirru, Kisyna - Ali Khan, Ritz (83. Tröckes), Noldes - Schneider. SR: Erkan Görgülü. Tore: 0:1 Schneider (10.), 1:1 Kastrati (20.), 2:1 Pasiov (43.), 3:1 Kastrati (69.), 4:1 Asaeda (84.). ZS: 100.

Die 1:4 (1:2)-Niederlage bei der Reserve vom WSV war für den TV Jahn Hiesfeld die dritte Pleite in Serie. „Jetzt holen uns die ganzen Verletzungen ein“, stöhnte Hiesfelds Coach Christoph Schlebach. „Ich habe nicht einmal eine offensive Alternative auf der Bank.“ Stephan Schneider brachte die „Veilchen“ sogar in Führung (10.), dann kamen die Wuppertaler durch zwei Treffer von Bekim Kastrati (20., 70.) und jeweils einen von Ramiz Pasiov (44.) und Ken Asaeda (84.) zurück. „Drei davon haben wir ihnen geschenkt“, ärgerte sich Schlebach.

SV Straelen - Ratingen 04/19 3:2 (1:1)

Straelen: Gutkowski - Hoffstadt (90. Lüfkens), Linssen, van Overbrüggen (68. Stienen), Kruppa (89. Porvitz) - Lukaschek, Clarke, T. Brouwers, Stellmach - Thönes, Vengels. Ratingen: Glenz - Kirschstein, Menge, Fiedorra, Melis - Prengel (69. Rietpietsch), Zelles (46. Rohpeter), Cakici (85. Özkaya), Meier - Hecht, Rehag. SR: Christian Erbs. Tore: 1:0 Stellmach (7.), 1:1 Rehag (20.), 2:1 Thönes (47.), 2:2 Cakici (60.), 3:2 Hoffstadt (88.) ZS: 100. RK: Gutkowski (67., Notbremse).

Es bleibt dabei: Ratingen scheitert immer wieder an der Chancenverwertung. „Wir spielen die ganze Zeit auf ein Tor, treffen es aber nicht“, sagte Karl Weiß. Immerhin konnten Daniel Rehag (20.) und Ismail Cakici (70.) jeweils ausgleichen, nachdem Maximilian Stellmach (7.) und Danny Thönes (47.) für die Gastgeber trafen. „Dann lassen wir uns kurz vor Schluss auskontern“, schüttelte Weiß den Kopf. Timo Hoffstadt traf zum 3:2 (88.). Zuvor hatte Straelens Keeper Kai Gutkowski die Rote Karte nach einer Notbremse gegen Dennis Hecht gesehen (67.).

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