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TuRU - Rhede 3:1
Kein Kreuz wie Schwarzenegger

NL: TuRU Düsseldorf ist wieder da!
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TuRU Düsseldorf besiegte das Überraschungsteam des VfL Rhede dank einer starken zweiten Hälfte mit 3:1 (0:0) und verabschiedete sich somit aus dem Tabellenkeller.

TuRU-Coach Frank Zilles brachte seine Gefühlslage auf den Punkt: „Es war ein schwerer Klotz, der uns vom Bein gefallen ist“. Tatsächlich reichten seiner Elf zehn starke Minuten, um für eine beruhigende 3:0-Führung zu sorgen. Während erstmals Neuzugang Athanasios Tsourakis in der Startelf stand, der auch für die erste Torchance verantwortlich war (10.), wussten die Gäste aus Rhede in Hälfte eins noch dagegenzuhalten. „Wir haben hier ein besseres Paket als im letzten Jahr geschnürt“, fand auch Gästetrainer Manuel Jara die passenden Worte.

TuRU: Agen – Steinfort, Willems, Kandora, Rey-Alonso – Nikolic, Bork, Hampel, Thederahn (67. Kalkan) – Lopez-Torres (79. Meyer), Tsourakis (74. Intven). Rhede: Welling - Lohmann (67. Hahm), Lütkebomert, Wiggerm, Uebbing - Wilting (72. Berg), Welter, Geers, Juch - Schwanekamp (79. Steininger), Elsinghorst. SR: Florian Kötter (Velbert). Tore: 1:0 Kandora (49.), 2:0 Nikolic (58.), 3:0 Thederahn (59.), 3:1 Geers (86.). Zuschauer: 250.

Doch den Anfang der TuRU-Aufholjagd machte Damian Kandora, der eine mustergültige Flanke des agilen Oliver Thederahn zur Führung einnickte (49.). Durch den Doppelpack von Marko Nikolic (58.) per präzisem Volleyschuss und Thederahn (59.) nach einem Abwehrfehler des VfL, war der Weg im zweiten Durchgang schnell geebnet.

Zilles war somit zufrieden, dass die Zitterpartie nicht erst viel später entschieden wurde: „Nach dem zweiten Tor war die Sicherheit plötzlich da. Wir haben endlich variabler und mehr in die Tiefe gespielt“, lobte der Coach seine Elf, um anschließend direkt wieder zu warnen: „Nach dem 3:0 wurden wir wieder zu nachlässig. Uns fehlte das breite Kreuz eines Arnold Schwarzeneggers“, wurden überraschende Vergleiche aufgestellt. Dennoch sprach Zilles von einem „eminent wichtigen Sieg“. Dieser geriet auch nach dem Anschlusstreffer von Georg Geers (86.) nicht mehr in Gefahr. Der Sprung auf Rang elf ist erst ein Anfang. Rhede findet sich nach zwei Niederlagen in Serie im Mittelfeld wieder.

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