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Ennepetal - SGW 3:0
Die große El Youbari-Show

WL 2: Ennepetal siegt dank El Youbari und Kljajic
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Mit einem 3:0 gegen die SG Wattenscheid 09 konnten die Ennepetaler am Sonntag ihre Ambitionen untermauern. Ein gebrauchter Tag für Wattenscheids Aldin Kljajic.

Nicht nur, dass der Linksverteidiger über die gesamte Distanz seine Probleme mit dem pfeilschnellen und technisch beschlagenen Abdulah El Youbari hatte, er sorgte auch noch selbst für die Führung der Ennepetaler (45.): El Youbari hatte geflankt, Wattenscheids Nummer 3 traf völlig unbedrängt ins eigene Tor.

TuS Ennepetal: Schulz – Weiß (56. Mecal), Sobotzki, Polo, Yigit – Stojkoski, Knoche – El Youbari, Hajra (88. Hagemann), Hesterberg – Ropkas (86. Dorszewski) SG Wattenscheid 09: Fronczyk – Köksal (28. Kemler), Melchner, Keller, Kljajic – Issa Issa, Ali Issa (64. Rudnik) – Davulcu (72. Gündogan), Sarisoy – Mouelle, Erdmann Tore: 1:0 Kljajic (ET, 45.), 2:0 El Youbari (60.), 3:0 Dorszewski (88.) Zuschauer: 350 Schiedsrichter: Dominik Nowak (Bottrop)

Zuvor scheiterte Ennepetals Florian Hesterberg am Pfosten (16.), der Kopfball von Dimitrios Ropkas (24.) strich nur knapp am Tor vorbei. Nachdem Wattenscheids Timo Erdmann im Duell mit TuS-Keeper Marco Schulz nur zweiter Sieger war (43.), gingen 350 Zuschauer im Bremenstadion von einer torlosen ersten Halbzeit aus. Bis Kljajic die Hausherren in Führung brachte. „Da hat er sich schlecht verhalten. Und für die Mannschaft war das der Knackpunkt in diesem Spiel“, machte 09-Coach André Pawlak keinen Hehl aus seiner Enttäuschung.

El Youbari traf zum 2:0 (60.), bereitete das 3:0 durch den eingewechselten Radoslaw Dorszewski mustergültig vor (88.) und machte seinen Trainer Helge Martin stolz. „Die bessere Mannschaft hat gewonnen, die Jungs haben funktioniert. Nach den letzten Wochen, die zwar erfolgreich, aber auch oft ein wenig holprig waren, konnten wir endlich auch wieder spielerisch überzeugen“, fasste Martin das Geschehen zusammen.

Im Fernduell gegen den Namensvetter TuS Erndtebrück konnten die Martin-Schützlinge zwar keinen Boden gut machen, die Enttäuschung hielt sich jedoch in Grenzen: „Wenn die wirklich so gut sind und jedes Spiel gewinnen, müssen wir uns einfach damit abfinden. Und nächstes Jahr angreifen.“

Auf Seite 2: Die Splitter zum Spiel

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