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WL 2: Oestrich nur 1:1
Hombruch holt glücklichen Punkt

WL 2: 1:1! Hombruch holt glücklichen Punkt
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Ein glückliches Remis konnte der Westfalenligist Hombrucher SV am Sonntagnachmittag aus Iserlohn mitnehmen. „Der Punkt ist okay, mehr war einfach nicht drin.“

So bilanzierte ein aufgeräumter Samir Habibovic nach dem Spiel. Denn die Dortmunder Gäste überließen den Hausherren erstmal das Feld: „In den ersten 15 Minuten haben wir absolut nicht stattgefunden. Mir ist unerklärlich, was da los war“, musste der Trainer des HSV erschreckt feststellen.

SF Oestrich: Lindenblatt - Jeger, Hofmann (55. Ochs), Borchert, Bock - Burgio, Tupalla (70. Radtke), Kaya, Brümmer - Zejnullahu, Kunkel. Hombrucher SV: Braun, Cusano, Baron, Engel, Szugfil - A. Konya, El Moudni, Secgel (46. E. Konya), Fufala - Ribeiro, Duran (74. Aruna). Schiedsrichterin: Kathrin Heimann (Gladbeck) Tore: 1:0 Kunkel (15.), 1:1 El Moudni (19.). Zuschauer: 200.

Dass immerhin ein Zähler heraus sprang, war Mohamed El Moudni zu verdanken, der in der 19. Minute richtig schaltete und nach einer Flanke von außen spekulierte und die Unordnung der Oestricher Defensive eiskalt ausnutzte. Tim Langenbach: „Den haben wir uns irgendwie selbst reingeknickert.“ Das Heft hatte davor und danach aber sein Team in der Hand. Nicht nur aufgrund des Führungstreffers von Nik Kunkel. „Die Art und Weise, wie wir heute aufgetreten sind war richtig gut. Das Ergebnis ist ärgerlich und ein bisschen enttäuschend, aber von der Leistung her waren das gegenüber den letzten Spielen zwei, drei Schritte nach vorne“, hielt Langenbach fest.

Der Oestricher Trainer lobte einen seiner Schützlinge besonders: Nicht Torschütze Kunkel („Der musste den Ball nur noch mitnehmen und reinmachen“), sondern Passgeber Fisnik Zejnullahu: „Das war ein super Zuspiel, der Ball kam genau dahin, wo er hingehörte.“

Was den Oestrichern abging, war nach dem Ausgleichstreffer wieder zurückzuschlagen. Langenbach: „Die Chancen dazu waren da.“ Angesichts der Tabellenkonstellation kann er mit dem Remis leben – Habibovic weniger: Ein Punkt in Oestrich geht für Hombruch zwar als Teilerfolg durch, ist auf Dauer aber zu wenig, um Luft im Abstiegskampf zu schnappen – denn der ein oder andere Konkurrent punktet immer wieder dreifach. Habibovic: „Herbede ist jetzt vier Punkte weg, das ist schon bitter.“

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