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SCH verliert 1:3
Das Hasseler Selbstvertrauen ist passé

WL 2: Hasseler Selbstvertrauen ist nach 1:3 passé
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Nach den Siegen gegen Sprockhövel und Oestrich und dem achtbaren 0:1 beim 1. FC Kaan war der SC Hassel war die Reise ins Sauerland mit breiter Brust angetreten.

„Wir sind nach Langscheid/Enkhausen gefahren, um etwas mitzunehmen. Denn wir hatten eine Menge Selbstvertrauen“, bekannte Christoph Schlebach. Der Trainer muss dieses aber nun wiederherstellen, denn vom Sorpesee kehrten die Gelsenkirchener nach der 1:3 (1:1)-Niederlage mit leeren Händen zurück.

SuS Langscheid/E.: Nieder - Meyer, Hunecke, Rademacher (61. Rödel), Apolinarski - Bärtelt, Krämer, Kulisch (90. Litau), Huff - Borchmann (67. Juchum), Schmidt. SC Hassel: Stauder - Sirin, Talarek,van den Boom, Kaul - Wolf (85. Ballschmiede) - Köse (78. Ligmann), Liedtke (65. Bayar), Grad - Bendig, Ali Khan. Schiedsrichter: Michael Schwiers (Gütersloh). Tore: 1:0 Rademacher (15.), 1:1 Bendig (36.), 2:1 Krämer (75.), 3:1 Kulisch (84.). Zuschauer: 150.

Und das war angesichts des Spielverlaufs auch absolut verdient. „Es hat gar nichts gepasst“, gab Schlebach unumwunden zu. Seine Kritik fiel ziemlich allumfassend aus. „Die Leistung war schwach, in allen Mannschaftsteilen war das zu wenig.“ Am meisten ärgerten den SCH-Coach die schweren Abspielfehler in der Abwehr, die dann auch zu den Gegentoren führten. Der zwischenzeitliche Ausgleich von Pierre Bendig (32.) war da fast schon wertlos, denn Carsten Krämer (75.) und der eingewechselte Markus Kulisch (84.) brachten den Erfolg in der Schlussviertelstunde für die Hausherren unter Dach und Fach.

Bis auf einen Punkt ist der SuS damit wieder auf den SC Hassel herangerückt. Die Grün-Weißen sind also weiterhin nicht mehr als das beste Team des Tabellenkellers. Schlebach: „Ich glaube nicht, dass irgendwer gedacht hat, wir wären schon durch. Jetzt sind wir enttäuscht, aber wir werfen auch nicht alles über Bord, was vorher gut war. Es war einfach nicht unser Tag!"

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