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Sp'hövel - Hassel 1:2
Fraglicher Elfer bringt die Wende

WL 2: Fraglicher Elfer hilft dem SC Hassel
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Der SC Hassel hat zum Auftakt des Jahres 2011 einen wichtigen Auswärtsdreier eingefahren. Bei der TSG Sprockhövel gewann die Schlebach-Elf mit 2:1 (2:1).

Bei eisigen Temperaturen präsentierte sich sowohl die TSG Sprockhövel als auch der SC Hassel von Beginn an kämpferisch. Bereits nach zehn Sekunden hatte Dawid Ginczek auf Seiten der Gastgeber die erste gute Chance. Genau er war es auch, der in der elften Minute das 1:0 durch Ferhat Uelker einleitete. Ginczek passte in den freien Raum, den Uelker zu nutzen wusste: Er zog trocken ab. Der souveräne Sören Stauder im Kasten der Hasseler hatte keine Chance.

Auch in der Folge spielte die Mannschaft von Coach Lothar Huber nach vorne, war aber nicht zwingend genug. In der 26. Minute war im Strafraum der TSG nach einer Ecke heilloses Durcheinander, weil Knieps den Ball mit einer schwachen Faustabwehr nicht raus bekam. Im Gewühl spielte Sven Preissing nach Meinung des Schiedsrichters den Ball auf der Linie mit der Hand. Schiri Gregor Werkle entschied auf Elfmeter für Hassel und Rot für Preissing, eine zweifelhafte Entscheidung. Bendig ließ sich diese Chance nicht nehmen und schob souverän zum 1:1 ein.

Sprockhövel: Knieps – Winczura, R. Meister, Peterson, Schulz – A. Meister (73. Claus), Greitemann – Balaika (65. Aydin), S. Preissing – Uelker, Ginczek. SC Hassel: Stauder – Ligmann, Heitbreder, van den Boom, Voßschmidt – Grad, Talarek (46. Wolf/80. Ali Sirin)– Ali Khan, Kaul – Liedtke (73. Köse)- Bendig SR: Gregor Werkle (Castrop-Rauxel). Tore: 1:0 Uelker (11.), 1:1 Bendig (28./HE), 1:2 Bendig (39.). Rote Karte: Preissing (27. Handspiel). Zuschauer: 100.

Das war der Knackpunkt im Spiel der TSG. Kurz darauf gab Werkle dieses Mal einen klaren Handelfmeter für Hassel nicht. Nur zehn Minuten später war es dann wieder Bendig, der traf. Liedtke setzte sich auf rechts durch und brachte den Ball nach innen, wo der Knipser auf sein zweites Tor lauerte und den Ball im langen Eck versenkte.

Zur zweiten Halbzeit erschien Lothar Huber dann nur noch auf der Tribüne, nachdem er dem Schiedsrichter seine Meinung zur ersten Hälfte gesagt hatte. Trotz Unterzahl drückte die TSG auf den Ausgleich, wobei die eingewechselten Aydin (75.)und Claus (78.), sowie zweimal Ginczek (82./85.) gute Chancen vergaben. „Die Torhüter haben den Unterschied gemacht. Wir dürfen so ein Spiel nicht verlieren. Wir sind in Unterzahl überlegen, machen aber keine Tore“, bilanzierte Lothar Huber. Kollege Christoph Schlebach hingegen fand: „Es war ein gutes Spiel von uns. Wir hätten allerdings das dritte Tor machen sollen, um die Nerven zu beruhigen.“

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