Ein Spiel das gut und gerne 1:1 hätte ausgehen können, verlor die Elf vom Rheindeich mit 1:4 (1:1). „Wir haben uns die Bälle selber reingehauen. Ich glaube nicht, dass wir hier gegen eine Mannschaft verloren haben, die besser war als wir. Vom Ergebnis her denkt man natürlich, Wülfrath hätte ein Feuerwerk abgeliefert, aber wir ganz allein haben dieses Spiel verloren“, analysierte Abel.
Nach der überraschenden Führung des Gastgebers, Kapitän Fasil Arafkas hatte nach 25 Minuten getroffen, konnte der Spitzenreiter durch Dejan Lazovic ausgleichen, Für FCW-Trainer Frank Kurth kam der Erfolg nicht von ungefähr: „Dass wir in der Höhe gewinnen, mag überraschend sein. Aber wir haben ja auch in den letzten Wochen gezeigt, dass wir gegen Spitzenmannschaften wie TuRU, Uerdingen oder Wuppertal mithalten können.“
Die erneute Wülfrather Führung besorgte Haschke, der bei seinem Treffer übel mit dem Pfosten zusammen knallte, nach kurzer Behandlung aber weiter spielte. Hombergs Lukas Kwiatkowski, der nach missglücktem Abwehrversuch ins eigene Netz köpfte und Daniele Vaveri machten den Sack letztlich zu. Abel: „Uns hat ein Stück weit die Realität eingeholt.“
Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel