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1. FC Bocholt
Aufstiegstrainer Jan Winking arbeitet ab sofort für einen Bundesligisten

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1. FC Bocholt: Aufstiegstrainer Jan Winking arbeitet ab sofort für einen Bundesligisten
Foto: Stefan Rittershaus
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Jan Winking, der im August 2022 den 1. FC Bocholt verlassen musste, hat eine neue Aufgabe gefunden. Bei einem Bundesliga-Klub.

Es war im August 2022 als Jan Winking, gefeierter Aufstiegstrainer des 1. FC Bocholt, nach nur drei Start-Niederlagen in der Regionalliga West das Vertrauen entzogen wurde.

Seitdem hatte sich der 27-Jährige weitergebildet. Er hospitierte unter anderem in Österreich beim Wolfsberger AC unter Robin Dutt und blickte auch bei Hertha BSC unter Thomas Broich und Matthias Borst hinter die Kulissen des Bundesligisten.

Auf die Frage, was er denn in Zukunft vorhabe und ob er als Chefcoach, Co-Trainer, Scout oder in einem NLZ arbeiten wolle, antwortete Winking im März 2023 gegenüber RevierSport: "Alles ist möglich. Ich will da nichts ausschließen. Ich will ab dem 1. Juli auf jeden Fall wieder eine Aufgabe haben.

Und diese wird er auch haben: nämlich bei Borussia Dortmund. Winking wird schon ab dem 1. Mai für die U23-Mannschaft des aktuellen Bundesliga-Tabellenführers als hauptberuflicher Scout im Einsatz sein.

Ich habe schnell gemerkt, dass mir das sehr viel Spaß macht und ich das machen möchte. Auch Sportdirektor Sebastian Kehl wollte mit mir sprechen, obwohl kurz danach das Spiel gegen Bayern München anstand.

Jan Winking

"Ich werde meinen Schreibtisch in der Abteilung der Profi-Scouts haben, mich täglich mit dem Sportlichen Leiter Ingo Preuß austauschen und für die Kaderplanung mit verantwortlich sein. Das ist eine sehr spannende Aufgabe in einem Verein, der extreme Entwicklungsmöglichkeiten bietet", sagte Winking dem "Bocholter-Borkener Volksblatt".

Sein neuer Job begeistert den angehenden A-Lizenzinhaber schon jetzt. Winkung verrät: "Ich wollte einfach wissen, worauf es ankommt. Als wir dann eine Stunde miteinander gesprochen hatten, hat mir Ingo Preuß gesagt, dass er sich vorstellen könnte, mich in das Scouting einzubinden. Ich habe schnell gemerkt, dass mir das sehr viel Spaß macht und ich das machen möchte. Auch Sportdirektor Sebastian Kehl wollte mit mir sprechen, obwohl kurz danach das Spiel gegen Bayern München anstand."

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