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Nach Fan-Invasion in Lotte
Eisfeld: "RWE muss in den Profifußball zurück"

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Nach Fan-Invasion in Lotte: Eisfeld - "RWE muss in den Profifußball zurück"
Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen hat den Aufstieg durch den souveränen 3:0-Sieg gegen den SV Rödinghausen wieder in der eigenen Hand. Thomas Eisfeld schwärmte von den RWE-Fans.

Der 7. Mai 2022 war ein erfolgreicher Tag für Rot-Weiss Essen. Die Mannschaft holte sich durch einen 3:0-Auswärtssieg beim SV Rödinghausen am vorletzten Spieltag die Tabellenführung zurück und feierte nach der Partie ausgiebig mit den Fans. Noch 40 Minuten nach dem Abpfiff hörte man Gesänge aus dem Fanblock des neuen Spitzenreiters.

Offiziell wurde die Zuschauerzahl im Stadion am Lotter Kreuz mit 2532 Fans angegeben - die Partie wurde aus Sicherheitsbedenken von Rödinghausen nach Lotte verlegt. Es waren aber wohl mehr Fans vor Ort. Das Stadion war fest in Essener Hand.

Was soll ich sagen? Rot-Weiss Essen ist ein Verein mit einer Riesen-Wucht. RWE muss in den Profifußball zurück.

Thomas Eisfeld.

Mittelfeldspieler Thomas Eisfeld, der bis zu seiner verletzungsbedingten (Oberschenkelprobleme) Auswechslung in der 61. Minute ein starkes Spiel zeigte und das 1:0 von Oguzhan Kefkir mustergültig mit einem Eckball auflegte, bedankte sich nach dem Abpfiff bei den mitgereisten Anhängern aus Essen: "Das war der Wahnsinn. Gefühlt waren 3000 Essener vor Ort. Was soll ich sagen? Rot-Weiss Essen ist ein Verein mit einer Riesen-Wucht. RWE muss in den Profifußball zurück."


Ein richtiges Auswärtsspiel war die Partie in Lotte nicht für die Rot-Weissen, sondern nur ein kleiner Vorgeschmack für das, was die Mannschaft in der nächsten Woche beim letzten Saisonspiel gegen Rot Weiss Ahlen (14 Mai, 14 Uhr) erwarten könnte. 16.500 RWE-Fans wollen die Mannschaft zum Sieg und zum Aufstieg peitschen.

Das Herzschlagfinale in der Regionalliga West wird mit viel Spannung erwartet. Essen und Preußen Münster sind punktgleich, aber RWE (+50) hat das bessere Torverhältnis im Vergleich zu den Preußen (+48). Die Adlerträger spielen zeitgleich gegen den Tabellensechsten 1. FC Köln II. Eisfeld bleibt vor dem letzten Spieltag cool: "Wir haben noch nichts erreicht. Der erste Schritt wurde gemacht, über die Linie müssen wir trotzdem noch gehen."

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