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Fortuna Düsseldorf
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18:30 |
1. FC Nürnberg
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So wurde Christian Maly wieder in die Kabine zurückgeschickt, da der Unparteiische sein blaues Trikot nicht „spielgerecht“ fand. Das ganze gipfelte schließlich in der 45. Minute, als der WSV zwar einen Freistoß zugesprochen bekam, diesen aber nicht mehr ausführen durfte. „Ich hatte nicht den Eindruck, dass der WSV gewillt war, den Freistoß schnell auszuführen, daher habe ich abgepfiffen", erklärte der Unparteiische. Die Bergischen suchten das Gespräch, unter anderem diskutierte Manuel Bölstler mit Schempershauwe: „Ich sagte ihm, dass ich sein Verhalten arrogant fände, worauf er mir entgegnete, dass es nicht mein Recht sei, ihn zu beurteilen."
Dann schob Rietpietsch ihn beiseite, hinterließ beim Unparteiischen aber auch noch eine Bemerkung. Diese bewog den Hildesheimer, den Roten Karton zu ziehen. Was genau Rietpietsch ihm gesagt hatte, wollte Schempershauwe nicht kund tun, „zu laufenden Verfahren möchte ich mich nicht äußern. Nur soviel, es war nicht stubenrein.“
So wird der WSV-Kapitän den Bergischen bei den nächsten Spielen fehlen. „Es tut mir leid, dass ich die Mannschaft geschädigt habe und bei den wichtigen Partien in Lübeck und gegen meinen ehemaligen Verein, Oberhausen, fehle", erklärte der reuige Rotsünder. Das Urteil steht auch schon fest: Der Routinier wurde für drei Meisterschafts-Partien gesperrt, der Verein akzeptierte die Strafe bereits.
