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RWE: Lindbaeks Auflaufberechtigung liegt noch nicht vor
War Essen Jensens Spielball?

RWE: Lindbaeks Auflaufberechtigung liegt noch nicht vor
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Da wurde so einiges gewittert! Verbissen klemmte man sich hinter die norwegische Personalie André Schei Lindbaek (verpflichtet am 18. Juli), der noch nicht einmal auf der Bank saß. "Bereits am letzten Dienstag wurde ihm von Coach Heiko Bonan mitgeteilt, dass er auf Grund seines Trainingsrückstandes nicht zum Kader des RWO-Heimspiels zählen wird." Bonan hatte dem Stürmer zwei freie Tage in seiner Heimat eingeräumt, um seinen Umzug nach Essen zu organisieren.

Lindbaeks Aufenthalt dauerte einen Tag länger als geplant, weil sein Sohn erkrankte. Unabhängig davon "fehlt noch die Mitteilung der Freigabe durch den abgebenden Verein Köge BK gegenüber dem dänischen Fußballverband", erklärt Janßen, "die, nachdem feststand, er wird nicht dabei sein, auch nicht ganz oben auf unserer Agenda stand." Gegenüber RWE hatte der Club die Freigabe schriftlich am 18. Juli erteilt. Der DFB hat den dänischen Fußballverband aufgefordert, die Freigabe für den Spieler zu erteilen.

"Rafael Kazior ist länger im Training", erklärt Bonan, der den Ex-Kieler auch brachte. "André war mit dem Auto nach Hause gefahren, kehrte auch per Auto erst Mittwoch-Nacht zurück." Wie gesagt, ohne Bezug zur Freigabe - Bonan: "So einem Akteur tun wir an sich keinen Gefallen, wenn es körperlich nicht reicht. Es bringt nichts, weil man einen Spieler auch verbrennen kann. Wir schmeißen ihn doch nicht in das Feuer, wenn er nicht richtig fit ist." Was gegen Cottbus sein wird - Janßen: "Wir rechnen mit der Spielberechtigung unter der Woche" - wir man sehen. Bonan: "Er wird diese Woche nutzen, um sich mehr Potenzial zu erarbeiten, warten wir ab, ob er dann eine Alternative ist."

Bonan noch einmal mit besonderer Betonung: "Was passiert, wenn wir einen unfitten Akteur berücksichtigen, wenn andere fünf Wochen vorab richtig arbeiteten. Was wäre das für ein Zeichen? Wir müssen die Kirche im Dorf lassen."

Vielleicht sollte RWE noch einmal ein klärendes Gespräch mit einem gewissen Karsten Jensen führen. Über den Stürmer, der bekanntlich auch unter Vertrag stand, dann aber von seiner Frau die Drohung einer Roten Beziehungs-Karte erhielt, somit wieder abdampfte, hört man jetzt, er hätte bei seinem Ex-Club Nästved IF einen neuen Dreijahresvertrag unterschrieben. Sponsoren sollen alles möglich gemacht haben. Man vermutet jetzt, RWE sei als Spielball missbraucht worden, diesen neuen Kontrakt üppiger zu gestalten.

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