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3. Liga
Letzter Absteiger klar, Münster kann Sonntag aufsteigen, Dresden neuer Vierter

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Der Hallesche FC mit Torhüter Sven Müller steigt aus der 3. Liga ab.
Der Hallesche FC mit Torhüter Sven Müller steigt aus der 3. Liga ab. Foto: dpa

Während das Hoffen beim Halleschen FC vorbei ist, kann Münster die Sensation schaffen. Dynamo Dresden zieht an Rot-Weiss Essen vorbei.

Bereits am letzten Wochenende machte der SSV Ulm 1846 als Aufsteiger den sensationellen Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt, doch die Spatzen gewinnen einfach weiter. Am 37. Spieltag der 3. Liga besiegte der Meister Borussia Dortmund II mit 2:1.

Am morgigen Sonntag (11. Mai, 16.30 Uhr) könnte nun der zweite Durchmarsch der Saison folgen: Da Verfolger Jahn Regensburg bei Viktoria Köln nicht über ein 1:1 hinauskam, hat Preußen Münster in diesem Fernduell den ersten Matchball. Mit einem Sieg beim SC Verl betrüge der Abstand vier Zähler und die Adlerträger könnten den Doppelaufstieg feiern.

Bereits am Freitagabend verabschiedete sich Rot-Weiss Essen mit einem 0:1 gegen 1860 München einen Spieltag vor Schluss aus dem Aufstiegsrennen. Und auch Platz vier, der die Teilnahme am DFB-Pokal über den Ligaweg sichern würde, steht auf der Kippe.

Dynamo Dresden schob sich durch den 2:1-Auswärtssieg bei der SpVgg Unterhaching auf diesen vierten Platz und liegt einen Spieltag vor Schluss einen Zähler vor den Rot-Weissen. Am Sonntag kann zudem Erzgebirge Aue (beim MSV Duisburg) mit Dynamo gleichziehen.

Halle steigt ab, Dreikampf um Platz vier

Im Tabellenkeller fiel ebenfalls eine Entscheidung - der letzte Abstiegsplatz in dieser Saison stand auf dem Spiel. Hier konnte der Hallesche FC beim direkten Konkurrenten Arminia Bielefeld vorlegen, kam aber nur zu einem torlosen Remis. Die sichere Rettung für die Arminia, bevor am Vorabend dann feststand: Der HFC wird in der kommenden Saison viertklassig spielen.

Denn mit dem SV Waldhof Mannheim feierte der letzte verbliebene Konkurrent ein Schützenfest gegen den SV Sandhausen. Bereits zur Pause lagen die Gastgeber mit 4:0 vorn, im zweiten Durchgang kam der SVS noch zum 2:4 ran.

Der FC Ingolstadt verabschiedete sich mit Torhunger vom heimischen Publikum. 6:1 schossen die Schanzer den VfB Lübeck aus dem Stadion. Hier ging es wie auch am Sonntag (19.30 Uhr) zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem SC Freiburg II um nichts mehr.

Anders im Dreikampf um Platz vier: Am 38. und letzten Spieltag fährt RWE nach Lübeck, Dresden empfängt den MSV Duisburg und Aue trifft auf Mannheim.

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