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VfL Osnabrück
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18:30 |
FC Schalke 04
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Innerlich hoffte er, der Gastgeber würde zuhause so spielen wie am Anfang der Saison. Borussia Dortmund II tat ihm den Gefallen nicht, dennoch holten die Jungs von David Wagner nur einen Punkt. „In der ersten Halbzeit fand der SC Verl gar nicht statt. Mein Team hat ein super Pressing gespielt und wir hätten zwei oder drei Tore machen müssen.“ Die Teams gingen torlos in die Pause.
„Verl war gar nicht zu sehen in der ersten Halbzeit“
Der Gast stand hinten sehr gut und verteidigte mit Mann und Maus. Die spielstarken Borussen versuchten über das kompakte Mittelfeld, verstärkt mit Antonio da Silva, zum Erfolg zu kommen. Mario Vrancic initiierte in der 35. Minute die beste Chance für die Reserve des BVB. Er schickte mit einem tollen Pass Jonas Hofmann in den freien Raum, dieser vergab jedoch. Davor stand die Defensive der Verler sicher. Stoßstürmer Kyian Soltanpour, der für den gesperrten Terrence Boyd spielte, hatte es gegen die robusten Innenverteidiger jedoch schwer. Er rieb sich im ersten Durchgang regelrecht auf und belohnte sich in der 51. Minute mit einem wunderschönen Tor. Das 1:0 fiel in der besten Phase der Schwarz-Gelben. Langsam aber sicher hatten sie sich eine Dominanz aufgebaut und den Gegner in deren Hälfte eingeschnürt.
„Wir fanden einfach keinen richtigen Zugriff auf das Spiel in der ersten Hälfte“, beklagte sich Gäste-Coach Bertels. Der SC konnte sich nicht richtig aus der Umklammerung befreien und versuchte bis zum Gegentor gar nicht in der Offensive aktiv zu werden. Doch wie immer hatten die Gastgeber im heimischen Stadion auch eine schwächere Phase. Der SC Verl nutzte diese eiskalt aus und glich durch Marco Schneider aus. Bertels: „Ich denke, dass wir uns den Punkt verdient haben.“ Verl zeigte vor allen Dingen Moral und Kampfgeist. Nach vorne ging bis auf die Chancen in der 70. Minute jedoch nicht viel.
Verl gleicht durch Schneider aus
Mario Vrancic suchte vergeblich nach Erklärungen. „Wir machen immer die gleichen Fehler und ich weiß nicht, woran es liegt.“ Denn eigentlich hatten die Dortmunder alles im Griff und auch Torwart Johannes Focher zuckte mit den Schultern und fand keine Antwort auf der Suche nach den Gründen. „Keine Ahnung. Eigentlich haben wir gut gespielt.“ Wagner schaut jedoch zuversichtlich in die Zukunft. „Ich denke wir haben endlich eine gewisse Konstanz gefunden.“ Jetzt muss diese Konstanz sich nur noch in den Ergebnissen der Heimspiele widerspiegeln. Auswärts läuft es, doch zuhause hat der BVB II erst einmal gewonnen.
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