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U17-Bundesliga
Nach Finaleinzug des BVB über Leipzig - Das sagen die Trainer

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Mit der U17 des BVB im Finale: Marco Lehmann.
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Borussia Dortmund steht dank eines 3:2-Erfolgs gegen RB Leipzig im Finale um die Deutsche Meisterschaft. Für Trainer Marco Lehmann der größte Erfolg seiner Laufbahn.

Die U17 von Borussia Dortmund steht im Finale um die Deutsche Meisterschaft der B-Junioren. Nach einem torlosen Hinspiel konnte RB Leipzig im Rückspiel mit 3:2 bezwungen werden. Der Finalgegner wird am Sonntag (5. Mai) im Duell zwischen Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt ermittelt.

Im Finale am Sonntag, 12. Mai (11 Uhr Anstoß) erhält der BVB das Heimrecht. Weil das Stadion Rote Erde allerdings wegen der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft nicht zur Verfügung steht und von der UEFA beansprucht wird, findet die Partie im Niederrheinstadion Oberhausen statt.

"Ich bin extrem stolz auf die Jungs, Leipzig war ein absoluter Top-Gegner, der im September sein letztes Spiel verloren hatte. Wir haben alles investiert und am Ende verdient gewonnen", wird BVB-Coach Marco Lehmann auf der Vereinshomepage zitiert. Zwischenzeitlich führte sein Team bereits mit 3:0, musste in der Nachspielzeit dann noch zwei Gegentore schlucken und bis zum Abpfiff um die Finalteilnahme zittern.

Lehmann war vor allem mit der taktischen Leistung seiner Truppe zufrieden, die offenbar seine Vorgaben mit Bravour umsetzte: "Wir hatten eine gute Struktur und immer wieder Ruhephasen, was uns beim 0:0 im Hinspiel nicht gelungen ist."

Am Ende, als Leipzig noch einmal alles nach vorn geworfen hat, ist es etwas wild geworden. Jetzt sind wir sehr, sehr happy.

Marco Lehmann

Besonders die Defensive erhielt ein Extralob: "Unsere Kette mit Jonas Feddersen, Luca Reggiani und Elias Benkara hat alles wegverteidigt, sehr reif und erwachsen gespielt. Dazu haben wir unsere Umschaltmomente genutzt. Am Ende, als Leipzig noch einmal alles nach vorn geworfen hat, ist es etwas wild geworden. Jetzt sind wir sehr, sehr happy", resümierte der BVB-Übungsleiter.

Leipzigs Trainer Philipp Seidler ärgerte sich im Sky-Interview über das Defensivverhalten bei Standardsituationen: "Glückwunsch nach Dortmund. Es ist schade, dass wir nach zwei Standardsituationen in beiden Halbzeiten jeweils ein frühes Gegentor kassiert haben." Besonders ärgerlich für RBL: In der gesamten Spielzeit waren die Standards die große Waffe, insgesamt 32 Treffer erzielten die Roten Bullen nach ruhenden Bällen.

Seidler weiter: "In der ersten Halbzeit hätten beide Teams mehr Treffer erzielen können, Dortmund war bei der Effektivität besser als wir. Was wir im zweiten Durchgang geleistet haben, kann ich nur hervorheben."

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