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VfL Bochum II: Eilers
Stürmer will in den Profifußball

VfL II: Eilers träumt von der Hamburger Straße

Beim VfL II könnte es nach drei Spieltagen (zwei Punkte, 0:3-Tore) wahrlich besser laufen. Und auch für Offensiv-Hoffnung Justin Eilers läuft es noch nicht rund.

Im RS-Interview erklärt der 22-Jährige gebürtige Braunschweiger, warum der Saisonstart schlecht war und was besser werden soll. Zudem spricht der Niedersachse von seinem Profitraum und der Hamburger Straße.

Justin Eilers, der Saisonstart des VfL II ist alles andere als geglückt. Haben Sie eine Erklärung für die magere Ausbeute? Wir haben uns vor dem Saisonauftakt viel vorgenommen, leider muss man diesen nun als Fehlstart bezeichnen. Doch ich würde nicht alles schlecht reden, denn sowohl gegen Leverkusen II (0:0) als auch daheim gegen Homburg (0:0) haben wir ganz ordentlich gespielt und sind an unserer schlechten Chancenverwertung gescheitert. Wir müssen jetzt in den Englischen Wochen unsere Siege holen.

Sie sprechen die nächsten Partien an: Es geht nach Köln II und Gladbach II kommt in die Lohrheide. Was soll anders werden? Wir müssen einfach mal ein Tor schießen und auch ein 1:0 über die Zeit bringen, dass würde uns einen Schub geben.

Diesen würden Sie sicherlich auch gut gebrauchen können, oder? Ja. Im Moment läuft es bei mir leider auch nicht so gut. Ich weiß, dass ich einer der Älteren im Team bin und das auch dementsprechend mit Leistung wiederspiegeln muss. Ich bin mir sicher, dass wenn es für die Mannschaft besser läuft auch ich gut aussehen werde.

Und das werden Sie wohl auch müssen, wenn Sie in Friedhelm Funkels Blickpunkt kommen wollen. Ganz sicher, das ist auch mein Ziel. Ich will im nächsten Jahr zumindest in der dritten Liga spielen und mit Fußball meine Brötchen verdienen.

Wenn es beim VfL mit dem Profidasein nicht klappen sollte, haben Sie auch schon einen „Plan B“ vorbereitet? Das ist schwierig. Ich will zuerst mit dem VfL Bochum II eine gute Saison spielen und persönlich viel zu diesem Ziel beitragen. Danach sehen wir weiter.

Als gebürtiger Braunschweiger wäre es für Sie sicherlich interessant mal für die Eintracht zu spielen, oder? Wenn Eintracht Braunschweig in die zweite Liga aufsteigen sollte und mir dann von der Hamburger Straße ein Vertragsangebot unterbreitet würde, dann wäre das natürlich genial. Doch so weit sind wir noch nicht. Ich werde alles dafür tun, um mich beim VfL durchzubeißen. Man hat an den Beispielen von Marc Rzatkowski, Mirkan Aydin, Philipp Semlits, Michael Esser und Roman Prokoph gesehen, dass in Bochum Leistung honoriert wird, das ist ein großer Ansporn für das gesamte U-23-Team.

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