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Oberliga Westfalen
Stadioneröffnung mit Derby – Vorfreude bei Schermbeck und Erkenschwick

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Erkenschwick-Trainer Magnus Niemöller freut sich auf das Derby gegen Schermbeck zum Oberliga-Auftakt.
Erkenschwick-Trainer Magnus Niemöller freut sich auf das Derby gegen Schermbeck zum Oberliga-Auftakt. Foto: Stefan Rittershaus
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Am Freitagabend, 9. August, 19 Uhr, wird die neu sanierte Arena in Schermbeck eingeweiht. Der Rahmen ist würdig: Im Oberliga-Derby trifft der SV Schermbeck auf die Spvgg Erkenschwick.

Zwei Mannschaften aus der Oberliga Westfalen hat der Verband in Kreis 27, Recklinghausen, eingeteilt: Den SV Schermbeck und die Spvgg Erkenschwick. Beide Mannschaften performten in der vergangenen Spielzeit souverän, wurden zwischenzeitlich sogar mit dem Aufstieg in Verbindung gebracht.

Und: Beide Mannschaften treffen am Freitagabend gleich zum Liga-Auftakt in der neu sanierten Volksbank-Arena im Kreisderby aufeinander.

Ein erster echter Gradmesser für die Oberligisten. Möglicherweise fällt es Spvgg-Coach Magnus Niemöller nach der Partie leichter, seine Mannschaft einzuordnen. Für ihn ist sein Team noch eine Wundertüte, nach zwei Jahren maximalen Erfolgs bezeichnet er seine neue Truppe als „Black-Box“.

Niemöller gesteht, die Vorbereitung hätte besser laufen können, aber das sei eben nach zwei turbulenten und erfolgreichen Jahren irgendwo normal. Anders sein Gegenüber: Schermbeck-Trainer Sleiman Salha zeigt sich zufrieden mit der Saisonvorbereitung, sieht viele Fortschritte im Spiel mit Ball, aber auch Entwicklungsbedarf am defensiven Ende. „Wir haben viele Erkenntnisse aus der Vorbereitung und nehmen die mit für Freitag“, sagt Salha.

Ein glasklarer Favorit lässt sich im Vorlauf der Partie nicht ausmachen. Beide Trainer sprechen von einem schwierigen Spiel. Im Anschluss an den problemlosen 3:0-Sieg im Westfalenpokal gegen SV Dorsten-Hardt sagte Niemöller über das Aufeinandertreffen mit Schermbeck: „Knallhartes Spiel, Derby. Wir haben nicht viel Vorbereitungszeit. Es besteht auch bei dem ein oder anderen Regenerationsbedarf. Dann haben wir noch drei oder vier Tage und hoffen Freitagabend auf ein tolles Spiel.“

Ebenfalls zur Gegnerbeobachtung in Dorsten anwesend: SV-Trainer Sleiman Salha. Seine Erkenntnisse: „Erkenschwick habe ich gesehen am Wochenende. Eine super Mannschaft mit einem Trainer, der weiß, worauf es in der Oberliga ankommt, um Punkte zu sammeln und Spiele zu gewinnen.“

Das wird sehr euphorisierend: Neuer Platz in Schermbeck, zwei Kreismannschaften. Wir gehen es an und haben Bock auf die Saison

Magnus Niemöller

Der 35-Jährige sagt zum Rahmen der Partie: „Das wird ein super gefährliches Spiel. Erstmal ist das ein Kreisderby, unser einziges Kreisderby in der Oberliga. Dann eröffnen wir das neue, sanierte Stadion. Und wir haben dann sofort so ein Brett zu bohren mit Erkenschwick, die wirklich sehr gefährlich sind.“

Eben dieser Rahmen weckt Vorfreude bei Niemöller: „Das wird sehr euphorisierend: Neuer Platz in Schermbeck, zwei Kreismannschaften. Wir gehen es an und haben Bock auf die Saison.“

Erkenschwick komme mit breiter Brust nach dem souveränen Sieg im Westfalenpokal, warnt Salha. Aber er gibt sich kämpferisch: „Wir versuchen, dagegenzuhalten, unser Spiel durchzudrücken und dann natürlich das erste Spiel zu gewinnen.“

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