Kurz vor dem Ende der Halbserie hat Westfalia Rhynern mit Kamil Bednarski einen neuen Chef-Trainer vorgestellt. Michael Kaminski konnte die guten Leistungen der Vorjahre in der Oberliga Westfalen nicht bestätigen. In der bisher kurzen Amtszeit von Bednarski ging es für Rhynern langsam wieder nach oben. Das soll auch in der Rückrunde so weitergehen.
Rhynern-Trainer Kamil Bednarski über...
Die Hinrunde in der Oberliga Westfalen: „Ich habe nur die letzten drei Spiele in der Hinrunde als Trainer begleiten können, deshalb kann ich ja auch nur dazu was sagen (lacht). Mit der Punkteausbeute bin ich auf jeden Fall sehr zufrieden. Die Art und Weise, wie wir im Spiel und im Training auftreten, ist wirklich sehr gut. Wir haben in diesen drei Spielen sieben Punkte geholt, mehr war nicht zu erwarten.“
Was war Ihr schönster Moment? „Den einen schönsten Moment gab es noch nicht (lacht). Obwohl der Punkt in Erkenschwick schon sehr schön war. Ich hatte am Donnerstag die Mannschaft erst kennengelernt und am Sonntag dann direkt den Punkt geholt. Das war schon sehr schön. Aber auch der Sieg gegen Münster II am letzten Spieltag war super. Ich genieße jede Trainingseinheit. Ich bin gerne Trainer.“
Was war Ihr schlimmster Moment? „Den hat es bislang für mich noch nicht gegeben. Aber es tut mir schon leid, wenn ich einigen Jungs sagen muss, dass sie nicht spielen können. Das gehört zwar dazu, aber als Trainer hat man doch schon Empathie für diese Situation.“
Die Ziele für 2024: „Es war wichtig, dass wir die Punkte vor der Winterpause geholt haben, damit wir jetzt ein bisschen durchatmen können. Wir können uns jetzt Step-by-Step und ohne Druck erstmal richtig kennenlernen. Wir möchten bescheiden bleiben und uns konstant vorbereiten. Bei uns wird weiterhin die Leistung vor den Ergebnissen zählen. Wir haben einen sehr großen und ausgeglichenen Kader. Nur, wenn es absolut passt, würden wir noch jemanden dazuholen. Aber es sieht eher so aus, als würden wir eher fragen, ob ein Spieler unzufrieden ist. Wir haben eigentlich auf keiner Position Bedarf.“