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Wegen Veruntreuung - Geldstrafe für Inka Grings

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SV Straelen: Wegen Veruntreuung - Geldstrafe für Inka Grings
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Ex-Nationalspielerin Inka Grings ist in einen Skandal verwickelt. Es geht um ihre Zeit in Straelen und um den Mann von Martina Voss-Tecklenburg

Die frühere Nationalspielerin Inka Grings (45) hat Ärger mit der Staatsanwaltschaft. Gegen die aktuelle Trainerin der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft wird wegen Veruntreuung von Arbeitsentgelt ermittelt. Das hat ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Kleve der Zeitschrift Die Bunte bestätigt. „Gegen die Beschuldigte Inka Grings bestand der Verdacht der Beihilfe zum Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt. Der Schaden beläuft sich auf 13.350 Euro“, wird der Sprecher zitiert. Grings habe einer Geldstrafe zugestimmt.

Es geht um ihre Zeit als Trainerin des Männerteams beim SV Straelen. Von 2019 bis 2020 war sie beim damaligen Regionalligisten tätig. Grings, die 16 Jahre erfolgreich für den FCR Duisburg spielte und nach Ende ihrer aktiven Laufbahn auch die MSV-Frauen trainierte, soll in Straelen mehr Geld verdient haben, als sie letztlich angegeben hatte.

SV Straelen: Schwere Vorwürfe gegen Präsident Hermann Tecklenburg

Dies soll beim SV Straelen kein Einzelfall gewesen sein. Der Verein aus der Oberliga Niederrhein, der noch immer von Präsident Hermann Tecklenburg, dem Ehemann von Ex-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg, geführt wird, habe zwischen 2015 und 2020 Gelder an der Sozialkasse und der Berufsgenossenschaft vorbeigeschleust.

Wie die Rheinische Post berichtet, geht es dabei um Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von 650.000 Euro und weitere 220.000 Euro, die der Berufsgenossenschaft vorenthalten wurden. Der Gesamtbetrag belaufe sich somit auf 862.000 Euro. Neben Tecklenburg sollen vier weitere Personen angeklagt worden sein.

Inka Grings soll zum Schein in einer Tecklenburg-Firma gearbeitet haben

Das tatsächlich ausgezahlte Trainergehalt von Inka Grings soll nur zur Hälfte offiziell angegeben worden sein. Laut Bunte habe die 45-Jährige zum Schein in einer der Firmen von Hermann Tecklenburg gearbeitet, dort sei sie jedoch nie gesehen worden. Zu den Vorwürfen hätten sich weder Grings noch Tecklenburg auf Nachfrage der Zeitschrift äußern wollen.

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