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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Die Saison begann zwar mit einer knappen 2:3-Niederlage gegen den 1. FC Kleve, doch für den Mülheimer FC war das Spiel dennoch von historischer Bedeutung: Es war nach dem Aufstieg die erste Partie des MFC in der Oberliga Niederrhein.
"Wir wussten, dass es eine anspruchsvolle Aufgabe werden würde", resümierte Trainer Ahmet Inal nach der Auftaktniederlage. Wichtiger als das Ergebnis sei jedoch die Erfahrung, die das Team aus diesem Spiel mitnehmen könne. "Es ist eine Gelegenheit für Lernen und Wachstum."
Die Nervosität im Premierenspiel der Mülheimer war spürbar, die gewohnte Körperspannung ging dem Cheftrainer ab. "Wir konnten unsere übliche Leistung nicht abrufen", erklärte Inal. Kurz vor dem Halbzeitpfiff mussten die Mülheimer mit dem 0:1 (40.) und einem Platzverweis gegen Pascal Kubina (45.+4) dann gleich zwei Rückschläge hinnehmen.
Trotzdem sah Inal eine positive Reaktion in der zweiten Halbzeit, als sein Team bis zum Schlusspfiff kämpfte und durch späte Treffer von Ahmet-Malik Uzun (83.) und Cem Sabanci (90.) tatsächlich noch auf ein Tor heran kam. Zum Ausgleich reichte es dann aber nicht mehr. "Individuelle Fehler und das Nichtumsetzen des Matchplans haben uns geschadet", gibt Inal zu.
Auch die Reaktion der Mannschaft nach den Rückschlägen im Premierenspiel analysierte der Trainer genau: "Im Fußball gibt es Höhen und Tiefen, aber es ist unsere Reaktion darauf, die zählt. Wir müssen aus unseren Fehlern lernen und stärker zurückkommen."
Der Blick richtet sich nun auf die kommenden Herausforderungen. Das nächste Spiel gegen Regionalliga-Absteiger SV Straelen (18. August, 19:30 Uhr) wird eine weitere Prüfung für den Mülheimer FC sein. Trainer Inal weiß um die Qualität der Straelener, die zum Auftakt 1:1 gegen Schwarz-Weiß Essen spielten. "Sie haben eine starke Mannschaft, und wir müssen uns intensiv vorbereiten", kündigt er demnach an.
Die Priorität liegt auf der kontinuierlichen Leistungssteigerung und der Anpassung an die gestiegenen Anforderungen in der Oberliga. Doch der Trainer vertraut auf die Fähigkeiten seiner Mannschaft. "Wir haben die Qualität, Woche für Woche abzuliefern", ist sich Inal sicher.
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