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FC Schalke 04
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13:00 |
Hansa Rostock
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„Ist auch dichter dran“, lachte Schalkes Trainer Torsten Fröhling, als er nach dem Abpfiff erfahren hatte, dass der TuS Haltern und nicht der ASC 09 Dortmund dem S04 in die Regionalliga folgt.
Derweil nimmt die Planung für die neue Saison bei den Königsblauen Gestalt an. Weil das Parkstadion immer noch nicht freigegeben ist und derzeit nicht abgeschätzt werden kann, wann es soweit sein wird, planen die Schalker für die U23 erst einmal wieder mit der Mondpalast-Arena in Wanne-Eickel. Bekanntlich gab es aber in der Vergangenheit Probleme mit der Akzeptanz dieser Spielstätte bei den Fans. Mitunter gab es Geisterspiele für die ohnehin nicht von großer Unterstützung gesegnete Zweitvertretung des S04. Deswegen wird noch ausgelotet, einige Spiele gegebenenfalls doch auf dem Vereinsgelände austragen zu lassen. Für Risikospiele müsste der Verein ohnehin zunächst vermutlich nach Bottrop ausweichen.
Nach der Verpflichtung von Fatih Candan (29) hat der Verein für die kommende Saison mit Christian Eggert, Philipp Fontein und Fabian Lübbers (SV Lippstadt) bereits vier Ü23-Spieler unter Vertrag. „Es dürfen nur drei Ältere spielen. Angesichts unseres Kapitäns (Christian Eggert, die Red.), der schon 34 Jahre alt ist und auch immer mal Problemchen hat, haben wir uns entschlossen, einen vierten älteren Spieler zu nehmen“, erklärte Fröhling. „Wir wollen uns absichern. Wir haben auch in der kommenden Saison wieder eine sehr junge Mannschaft. Und da brauchst du einige erfahrene Spieler, die Charakter haben.“
Damit ist auch klar, dass Doppeltorschütze Benedikt Zahn den Klub verlassen wird. „“Bene“ fällt auch erst mal raus, weil er zu alt ist“, bestätigte der Coach. „Ich hätte ihn gerne noch ein Jahr behalten. Er hat einen Riesensprung gemacht. Aber er wird – wie die anderen auch – seinen Weg gehen.“
Einer, der froh ist, überhaupt wieder zu spielen, ist Phil Halbauer. Der 20-Jährige hat nach seinem Kreuzbandriss beim 3:0 gegen Rhynern sein Comeback gegeben. „Er hatte Tränen in den Augen. Er hat damit überhaupt gar nicht gerechnet. Ich habe ihn immer mit dazu genommen, weil er einfach zur Mannschaft gehört. Das Team hat sich unheimlich gefreut für ihn“, wollte ihn Fröhling für die lange Schufterei nach seinem Kreuzbandriss belohnen. „Er war jetzt über ein Jahr verletzt. Er hat die Augen aufgerissen, als er jetzt auf einmal an der Tafel stand“, freute sich Fröhling mit ihm. „Wir wussten, dass er höchsten 20 oder 30 Minuten schafft. Dann musste er auch noch zwei lange Sprits machen und hat einen auf den Knöchel bekommen. Wer so eine lange Leidenszeit hatte, wie er, der hat das einfach mal verdient.“
