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"In der Kabine hat es gewittert"

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Wuppertaler SV, Alexander Thamm, Oberliga Niederrhein, Saison 2014/15, Wuppertaler SV, Alexander Thamm, Oberliga Niederrhein, Saison 2014/15
Wuppertaler SV, Alexander Thamm, Oberliga Niederrhein, Saison 2014/15, Wuppertaler SV, Alexander Thamm, Oberliga Niederrhein, Saison 2014/15 Foto: Tillmann

Durch das 1:1 im Nachholspiel bei der Reserve vom MSV Duisburg sind die Aufstiegschancen des Wuppertaler SV auf ein Minimum geschrumpft.

Eine sehr schwache erste Halbzeit und ein couragierter sowie beherzter Auftritt im zweiten Spielabschnitt - unterschiedlicher hätten die zwei Gesichter des WSV in der Partie bei den jungen Zebras nicht sein können. "Wir sind gar nicht ins Spiel gekommen", befand Torschütze und Kapitän Alexander Thamm nach der Begegnung. "In der Pause hat es in der Kabine dann gewittert. Anschließend konnte sich unsere Leistung sowohl kämpferisch als auch fußballerisch sehen lassen, so dass der Punkt am Ende verdient ist."

Dass das Unentschieden jedoch ein Rückschlag für die Aufstiegsambitionen des WSV ist, steht außer Frage. "Wir sind nicht blöd und können die Tabelle lesen", sagte Trainer Thomas Richter. Sechs Punkte und ein deutlich schlechteres Torverhältnis trennt die Wuppertaler vom derzeitigen Spitzenreiter aus Velbert, der von Sieg zu Sieg eilt und seit 20 Spielen ungeschlagen ist. Resignieren scheint im Bergischen Land jedoch verboten - auch wenn man auf mindestens zwei Ausrutscher der SSVg angewiesen ist. "Unser neues Ziel ist es jetzt, die letzten sieben Spiele zu gewinnen. Damit können wir noch beeinflussen, ob es eine gute Saison für uns wird. Ob es eine sehr gute Saison wird, liegt leider nicht mehr in unser Hand", erklärte Thamm die Marschroute für das Restprogramm.

Für eine bessere Ausgangslage hätte Marvin Ellman in Duisburg sorgen können. Doch der WSV-Torjäger scheiterte zunächst frei vor MSV-Schlussmann Marcel Lenz (23.) und verfehlte kurz nach dem Ausgleich mit einem Kopfball nur knapp das Gehäuse (62.). "Wenn ich meine erste Chance nutze, drehen wir das Spiel vielleicht schneller", ärgerte sich der 27-Jährige und schob nach: "Dennoch haben wir eine tolle Moral bewiesen. Wir müssen jetzt einfach weitermachen und hoffen das Velbert stolpert."

Ein Stolperstein für den Ligaprimus könnte womöglich die U23 des MSV am drittletzten Spieltag werden. "Wir werden uns gegen Velbert nicht hängen lassen und versuchen, das Aufstiegsrennen so offen wie möglich zu halten", kündigte MSV-Trainer Manfred Wölpper an. Eine Aussage, die in Wuppertal vielleicht der letzter Strohhalm ist, an dem man sich nach zwei verlorenen Punkten in Duisburg noch klammern kann.

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1 Alemannia Aachen 17 12 3 2 32:13 19 39
2 Wuppertaler SV 17 12 2 3 39:19 20 38
3 1. FC Bocholt 17 11 4 2 27:10 17 37
4 Fortuna Köln 17 11 2 4 32:16 16 35
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
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6 FC Schalke 04 II 17 6 7 4 35:26 9 25
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Mittelfeld

7 151 0,5
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
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2
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Mittelfeld

5 167 0,3
1
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