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Erzgebirge Aue
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14:00 |
Arminia Bielefeld
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Am Sonntag ist der amtierende Oberliga-Meister aus Bielefeld am Stimberg zu Gast. Gegen die U23 der Arminia, die am vergangenen Wochenende Neuenkirchen mit 7:1 überrollte, darf sich die Verteidung der Spvgg. also auf eine Menge Arbeit einstellen. „Wir sind gespannt, was da auf uns zukommt“, sagt Christoph Kasak – eher gelassen als ängstlich.
Der Sommer-Zugang aus Wattenscheid hat sich aber schon genaustens über den nächsten Gegner informiert. „Ich habe neulich meine alten Kumpels Ali Issa und Aldin Kljajic getroffen und mit ihnen über die Bielefelder Taktik gesprochen“, verrät der Deutsch-Pole. Die Kollegen vom SV Zweckel haben es schließlich richtig gut gemacht und den Ostwestfalen ein 0:0 abgetrotzt.
Mit diesem Resultat könnte Kasak als Abwehrspieler am Sonntag im Prinzip auch leben – dann würde Erkenschwick allerdings immer noch auf den ersten Treffer warten. „Es ist so: Wenn du kein Tor kassierst, kannst du schon mal nicht verlieren“, erklärt der 23-Jährige. „Aber wenn die Defensive gut steht, dann kann man auch mal ans Toreschießen denken.“
Selber mal eine Bude zu machen, wäre doch auch eine gute Idee, oder? Wenn es den Stürmern partout nicht gelingen will... „So dramatisch ist das alles nicht“, gibt sich Kasak entspannt, „man sieht im Training ja, dass es klappt. Aber ich hatte gegen Roland auch einen auf dem Kopf, ich fühle mich auch in der Offensive wohl.“
„Einzigartige Kameradschaft“
Was auch für Erkenschwick an sich erst recht gilt. „Ich bin noch nie so toll aufgenommen worden wie hier“, schwärmt der Innenverteidiger. „Die Kameradschaft in der Mannschaft ist wirklich einzigartig. Das muss man erlebt haben“, findet der 1,90-Meter-Hüne.
Den Wechsel zu den Schwarz-Roten bereut er also nicht. „Nein, das war eine gute Entscheidung. Ich habe mir in der Vorbereitung ordentlich den Arsch aufgerissen, um mich beim Trainer zu empfehlen. Das ist mir offensichtlich gelungen.“
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