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ETB: 2:1 gegen Erkenschwick
Helmig: "Im Nachhinein sind wir froh..."

ETB: 2:1 gegen Erkenschwick! Held Heinzmann
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Einen kurzen Moment lang wusste Dirk Helmig nicht, wohin mit seiner Freude. Immer wieder rannte der ETB-Trainer im Kreis herum, ehe er seinen Jubel abschloss.

Einen kurzen Moment lang wusste Dirk Helmig nicht, wohin mit seiner Freude. Immer wieder rannte der ETB-Trainer im Kreis herum, ehe er seinen Jubel mit einem herzhaften „Jaaaaa“ und der geballten Faust abschloss. Sekunden zuvor näherte sich seine Stimmung dem Tiefpunkt, denn seiner Mannschaft drohte gegen Erkenschwick ein klassischer Fehlstart in die Restrunde.


Doch dann sorgte Dirk Heinzmann mit seinem Kopfballtreffer in der Nachspielzeit nicht nur für das 2:1 (1:1), sondern auch für einige Erleichterung bei den Hausherren. „Für uns zählt nur das Ergebnis“, frohlockte Helmig.

Ganz anders die Stimmungslage bei seinem Gegenüber Stefan Blank. „Das ist bitter für uns. Den Punkt hätten wir gerne mitgenommen, gerade auch für die Moral“, analysierte der Ex-Profi, der zwei Minuten vor dem Gegentreffer seinen Kapitän Thomas Falkowski wegen einer Gelb-Roten Karte verloren hatte.

Tatsächlich kamen die Stimberg-Kicker zunächst besser mit den schwierigen Platzverhältnissen klar. „Erkenschwick hatte die Anfangsphase im Griff. Aber in den letzten 10, 15 Minuten vor der Pause haben wir gezeigt, dass wir es erzwingen wollen“, bemerkte Helmig. Wohl wissend, dass seine Schützlinge kurz nach dem Seitenwechsel durch Manuel Schulitz in Führung gingen (58.). „Danach war klar, dass Erkenschwick aufkommen musste“, erklärte Helmig.

Und tatsächlich markierte der eingewechselte Opitz den Ausgleich (75.), nachdem Ozan Yilmaz freistehend die Chance zur Entscheidung vergeben hatte (61.). „Das 1:1 war leistungsgerecht“, stellte Blank fest. Doch am Ende blieb nur Helmigs Fazit gültig: „Im Nachhinein sind wir froh, dass wir auf diesem Boden gespielt haben.“

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