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Katernberg
Sportfreunde verlassen den Lindenbruch

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Katernberg: Sportfreunde verlassen den Lindenbruch

Am vergangenen Freitag fand im Vereinsheim auf dem Lindenbruch eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt. Auf der Agenda: Die Zukunft der Sportfreunde Katernberg.

52 wahlberechtigte Mitglieder sollten darüber abstimmen, ob die Sportfreunde ihren altehrwürdigen Lindenbruch verlassen und in Zukunft an der Meebruchstraße beim Lokalrivalen DJK Katernberg 19 ihre Zelt errichten. So sieht es der Masterplan der Essener Sport- und Bäderbetriebe vor. Denn nur bei einer Wahl für den Umzug, wurde den Sportfreunden eine Kunstrasenanlage versprochen. Diese will die Stadt nämlich an der Meerbruchstraße errichten. "Die Mitglieder haben dafür gestimmt. Es war ein enges, knappes Resultat. Aber nun haben wir Gewissheit. Wir werden das Ergebnis den Sport- und Bäderbetrieben melden und warten nun auf das Umzugsdatum", berichtet Herbert Kutsch, Abteilungsleiter Sportfreunde-Fußballer.

Den Lindenbruch zu verlassen, fiel den Sportfreunden alles andere als leicht. Doch auch die Mitglieder wissen, wie wichtig eine moderne Sportanlage ist, um konkurrenzfähig zu sein. Mittlerweile sind die traditionsreichen Sportfreunde Katernberg in der Kreisliga B angekommen. Einst waren die Sportfreunde ein begriff für jeden Fußballfan im Revier, heute spielt der Klub in den Niederungen der Kreisklasse. Da kommt es nicht von ungefähr, dass Kutsch sich in ferner Zukunft sogar eine Fuison zu einem Katernberger Großklub vorstellen kann. "Eine Fusion ist nicht ausgeschlossen. Das ist ein Thema, welches aber nach hinten geschoben werden soltle. Erst einmal steht der Umzug auf dem Programm", betont Kutsch.

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