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VfL Bochum
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19:30 |
Bayer 04 Leverkusen
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FCK-Keeper Sven Dorn hatte im Spiel gegen den Spitzenreiter TuS 84/10 Essen in der Nachspielzeit ein Handspiel zugegeben und auf den Elfmeterpfiff des Schiedsrichters verzichtet. Eine Woche drauf belohnte der Fußballgott die Karnaper. Der FCK siegte sensationell beim zweitplatzierten TuS Holsterhausen mit 2:1! "Das war eine astreine Mannschaftsleistung. Hätte mir jemand vor diesen beiden Spielen gesagt, dass wir drei Punkte holen, dann hätte ich das sofort unterschrieben. Wenn man bedenkt, dass wir gegen 84/10 mit 2:0 geführt haben, dann ist das schon fast ein wenig ärgerlich. Aber wir sind nicht unzufrieden", betont Carsten Eversberg.
Der Trainer des FCK musste in Holsterhausen auf Keeper Dorn verzichten. Dieser weilte bei seinem Schwager in Augsburg. Dorns Schwager ist RWE-Ikone und Bundesligaspieler Sascha Mölders. "Ich hoffe, dass Sven auf Saschas Party auch seinen Spaß hatte. Ich muss sagen, dass sein Vertreter Andre Schiller eine Bombenleistung an den Tag gelegt hat. Ich bin sehr froh, dass ich zwei so starke Torhüter im Kader habe", sagt Eversberg.
Für Eversberg, der seit Anfang März an der Karnaper Lohwiese in der Verantwortung steht, war es der zweite Dreier im vierten Spiel. Warum es bei den Grün-Gelben seit Eversbergs Kommen aufwärts geht, erklärt der ehemalige Trainer des VfL Langendreer: "Ich habe von Beginn an versucht, den Jungs wieder Spaß und Freude am Fußball zu vermitteln. Das ist nämlich das A und O. Die Spieler müssen gerne zum Training kommen. Zudem haben wir taktisch umgestellt. Ich bin von der Viererkette weggegangen und habe wieder auf einen Libero mit Ramazan Yorulmaz und eine Dreierkette davor umgestellt. Das klappt sehr gut."
In den kommenden Duellen gegen die Kellerkinder TuRa 86, RuWa Dellwig, SG Altenessen II, Al-Arz Libanon, Ballfreunde Bergeborbeck und FC Stoppenberg wollen die Karnaper den Klassenerhalt in trockene Tücher bringen. Eversberg: "Wir haben alles selbst in der Hand. Das sind alles Mannschaften, die mit uns da unten stehen. Jetzt gilt es zu punkten und zu siegen. Wenn wir das nicht schaffen, wird keiner mehr über die tollen Spiele gegen TuS 84/10 und TuS Holsterhausen sprechen."
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