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GE: Kreisliga kompakt
"Der Mannschaft in den Arsch treten"

Gelsenkirchen: Kreisliga kompakt

Wenn der Tabellenfünfte beim -vierten spielt, dann rechnet der geneigte Zuschauer eigentlich eher mit einer engen Partie – und nicht mit einem 9:1.

Kreisliga B 1

Für eine 2:3-Niederlage kann man sich eigentlich nichts kaufen – und doch darf Alemannia Gladbeck das Resultat bei SuS Beckhausen II wohl unter „Achtungserfolg“ verbuchen. Trotzdem müssen nun endlich Zähler her! An einem Spieltag ohne Auswärtssieg sicherte sich derer drei der BV Horst-Süd. Mit 5:2 war der erste Saisonsieg der Horster gegen RWW Bismarck II gleich sehr deutlich, sehr zur Freude des 1. Vorsitzenden. „Wie das so ist, wenn man unten steht, da steht es 3:3 gegen den Tabellenführer und dann fängt man sich noch das entscheidende Tor“, blickt Erich Krause noch einmal zurück, um sich dann dem Spiel am Sonntag zu widmen. „Hoffentlich ist der Knoten nun geplatzt. Aber auch vorher hat die Mannschaft schon angedeutet, dass mehr in ihr steckt. Ich glaube, dass wir jetzt kommen und am Ende nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden.“

Das wird, und die Prognose ist nicht besonders gewagt, auch Viktoria Resse II nicht. Der Tabellenführer konnte sich mit seinem 4:0-Sieg gegenüber dem FC Gladbeck II etwas absetzen, denn das Görlitz-Team musste sich im gefühlten Spitzenspiel in Scholven mit einem 4:4 bescheiden. Eine gute Nachricht für Schwarz-Blau, denn am Hartmannshof siegte SuS glanzlos mit 2:0 gegen Arminia Hassel.

Kreisliga B 2

Nur fünf Punkte aus drei Spielen! Mit bösem Willen könnte dem ETuS Gelsenkirchen (2:2 beim Firtinaspor II) fast eine kleine Krise angedichtet werden. Rivale Arminia Ückendorf ließ gegen Erle 19 II nämlich nichts anbrennen. Spannend wird es in 13 Tagen, wenn sich die beiden Topteams im direkten Duell gegenüber stehen.

Im Windschatten segelt weiterhin Grafenwald II, nach dem fünften Sieg (1:0 bei Preußen Gladbeck III) dürfen sich die Wöller wohl mit Fug und Recht als Überraschungsteam der bisherigen Saison bezeichnen.

Für Aufsteiger Grün-Weiß Heßler hingegen war der 2:1-Sieg gegen Bismarck eminent wichtig, um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren. Schließlich raunt zumindest die Konkurrenz, dass der Neuling auch nichts gegen einen direkten Durchmarsch in die A-Kreisliga hätte.

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