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Ohne Cheftrainer - Borussia Dortmund steht im DFB-Pokalfinale

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U19: Ohne Cheftrainer - Borussia Dortmund steht im DFB-Pokalfinale
Foto: Borussia Dortmund

Für die U19 des Bundesligisten Borussia Dortmund läuft's aktuell einfach wie geschmiert. Erst das Erreichen des Youth-League-Viertelfinals, nun zog der BVB in das DFB-Pokalfinale ein.

"Wir wollen auch in diesem Wettbewerb Geschichte schreiben und als erste U19-Mannschaft des BVB den Titel gewinnen", strebte Mike Tullberg, Trainer der U19 von Borussia Dortmund, vor dem Auftritt am Samstag beim SC Freiburg wieder nach dem maximalen Erfolg. Der Cheftrainer konnte jedoch nach einem positiven Corona-Test die Mannschaft nicht vor Ort betreuen. Das Coaching übernahm der langjährige Assistent Daniel Rios.

Und auch ohne Cheftrainer: Der Trip ins Breisgau war ein voller Erfolg. Borussia Dortmund zog nach einem 2:0-Sieg über den DFB-Pokal-Rekordsieger SC Freiburg ins DFB-Pokalfinale ein. In einer engen Partie vor 2400 Zuschauern schossen Bradley Thomas Fink (115.) und Abu-Bekir Ömer El-Zein (119.) die BVB-Siegtreffer in der Verlängerung.

SC Freiburg: Mack - Fahrner, Yilmaz, Hülsenbusch, Wagner, Mertz, Pellegrino (90. Yeong), Moutassime, Mühlethaler (67. Wörner), Baur, Lee.

Borussia Dortmund: Ostrzinski - Rothe, Collins, Husseck, Bynoe-Gittens (119. El-Zein), Lütke Frie, Fink, Gürpüz (98. Rijkhoff), Semic, Bamba (58. Kamara), Walz (109. Cisse).

Schiedsrichter: Marco Öttl.

Tore: 0:1 Fink (115.), 0:2 El-Zein (119.).

Zuschauer: 2400.

"Ich habe ab und an Informationen von Otto Addo erhalten, der mit Mike Tullberg im Kontakt war. So habe ich immer gewusst, welches Gefühl unser Cheftrainer hat und was zu tun ist. Wir sind meiner Meinung nach verdient in das Finale eingezogen. Nach schwierigen zehn Minuten haben wir das Spiel kontrolliert und haben einige Torchancen gehabt. Die Freiburger waren bei Kontern gefährlich. Nachher waren natürlich alle etwas nervöser und hektischer. Aber wir sind als verdienter Sieger ins Finale gekommen und freuen uns natürlich sehr darüber", resümierte Tullberg-Vertreter Daniel Rios.

Auf dem Weg ins Finale schaltete der BVB-Nachwuchs, der auch im Youth-League-Viertelfinale gegen Atletico Madrid steht (Mittwoch, 16.30 Uhr, Signal Iduna Park), Viktoria Berlin (4:1), Carl Zeiss Jena (3:1), Hannover 96 (3:1 nach Verlängerung) und eben den SC Freiburg (2:0 nach Verlängerung) aus.

Das DFB-Pokalfinale wird am Freitag, 20. Mai, im Karl-Liebknecht-Stadion in Potsdam ausgetragen. Im Endspiel trifft Borussia Dortmund auf den Sieger des Spiels FC Bayern München gegen VfB Stuttgart (Sonntag, 13. März, 11 Uhr).

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