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Trotz Corona-Problemen
RWE-U19 erkämpft einen Punkt

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Trotz Corona-Problemen: RWE-U19 erkämpft einen Punkt
Foto: Thorsten Tillmann
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In einem intensiven Spiel in der U19-Bundesliga trennt sich Rot-Weiss Essen mit 0:0 von Arminia Bielefeld.

Rund 100 Zuschauer bekamen ein intensives U19-Bundesligaspiel zwischen Rot-Weiss Essen und Arminia Bielefeld zu sehen. Im Starkregen mit windigen Böen hieß es am Ende 0:0-Unentschieden. Ein Ergebnis, mit dem die Bielefelder, die sich in akuter Abstiegsgefahr befinden, schlussendlich zufriedener sein werden.

Rot-Weiss Essen: Drucks - Kourouma, Kryeziu, Kuhlmann, Cetin - Kesim, Osmani (87. Quarshie), Sen, Karkar - Kowalski (64. Maksutoski), Zimmerling (81. Haiduk)

Arminia Bielefeld: Schulz - Bauer, Jerrentrup, Frommann, Dogan (78. Kocaarslan) - Wozny (72. Tirpan), Cherny, Mesic, Sikora - Echghouyab, Ernst

Schiedsrichter: Tarik Damar

Zuschauer: 100

Zwar hätten die Arminen in letzter Minute durch einen Konter das Siegtor schießen können, so waren sie über die 90 Minuten betrachtet aber die schwächere Mannschaft und haben sich besonders bei ihrem Torwart, Arne Schulz, zu bedanken.

Wagner stolz auf Mannschaft

Mit 16 Punkten aus acht Spielen stand RWE zur Winterpause auf einem starken fünften Tabellenrang. Die Fühler Richtung Endrundenplatz waren ausgestreckt. Dementsprechend groß war auch die Erwartungshaltung, die vor dem Rückrundenstart auf dem Team von Cheftrainer Vincent Wagner lag.

Nach schwierigen Tagen mit etlichen Corona-Fällen im Kader zeigte sich Wagner aber auch mit dem Unentschieden zufrieden: „Ich freue mich, dass die Jungs das Spiel alle gut überstanden und auch ein wirklich gutes Spiel gemacht haben. Aufgrund der vielen Corona-Fälle war es in der letzten Woche nicht einfach und deswegen bin ich auch ein Stück weit stolz auf meine Mannschaft.“

Bielefeld in Abstiegsgefahr

Arminia Bielefeld hingegen kämpft nach einer schwierigen ersten Saisonhälfte gegen den Abstieg. Der Punkt gegen Essen war also Gold wert für die Arminia. Trainer Florian Fulland unterstrich diesen Eindruck nach Schlusspfiff: „Es war ein Spiel, welches unter schwierigen Bedingungen begonnen hat. Wir sind trotzdem gut reingekommen, waren aber in manchen Situationen zu unentschlossen, um erfolgreich zu sein. In der zweiten Hälfte war Essen besser. Meine Mannschaft hat aber eine gute Intensität dagegengehalten. Am Ende hätten wir auch noch das Siegtor schießen können, nehmen den Punkt jetzt aber sehr gerne mit.“

Besonders die Offensivschwäche der Arminia macht nicht viel Hoffnung im Abstiegskampf. Lediglich fünf Tore schossen die Arminen in zehn Spielen. Das Ziel sollte klar sein: Punkten, egal wie. Auch für Fulland ist das Ziel für die letzten Spiele klar: „Es geht nur darum, dass wir in der Liga bleiben. Wir haben intern aber auch noch weitere Ziele festgelegt, die wir erreichen wollen. Dementsprechend werden wir in den sechs verbleibenden Spielen alles reinwerfen, um das zu erreichen.“

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