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Italien setzt im Kampf gegen Gewalt auf Fankarte
Keine Zuschauer mehr bei "risikobelasteten" Spielen

Italien: Regierung setzt im Kampf gegen Gewalt auf Fankarte
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Um die Gewalt im italienischen Fußball zu bekämpfen, will die italienische Regierung eine Fankarte einführen. Damit möchte man die Tifosi enger an ihrem Klub binden und zugleich die Hooligans ausgrenzen. Die Fankarte soll den Zugang zum Stadion beschleunigen.

Zu Beginn der Saison sollen Tifosi dem Klub ihre Daten angeben, um die Karte zu erhalten. Fans im Besitz der Karte mit Mikrochip können leichter identifiziert werden. Die Karte soll den Fans auch Rabatte in Sportgeschäften, Supermärkten und Preisvergünstigungen bei Reisen gewähren.

Im Zuge des erneuten Gewalt-Skandals im italienischen Fußball, bei dem am 31. August zehn Polizisten verletzt wurden, hat Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi Null-Toleranz gegen gewalttätige Ultras angekündigt. Der Ministerpräsident strebt Anti-Hooligans-Maßnahmen an wie jene, die bereits vor Jahren in England ergriffen worden waren. Die Behörden werden künftig alle Spiele, die risikobelastet sind, unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden lassen.

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