Ausschlaggebend war die deutlich 2:9-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg am vergangenen Sonntag. „Das Auftreten der Mannschaft in den letzten Tagen erweckte den Eindruck, dass die Spielerinnen nicht mehr an den sportlichen Erfolg glauben“, so Jürgen Brauße. „Unter dieser Voraussetzung macht es keinen Sinn, in der bestehenden Konstellation weiter zu arbeiten. Vielleicht gelingt es einem neuen Trainer, nochmals neue Impulse zu setzen.“
In den verbleibenden fünf Spielen wird Frank Tresp, bislang Trainer der 2. Mannschaft, die Lok-Frauen betreuen und versuchen, im Kampf um den Klassenerhalt neue Kräfte frei zu setzen.
Präsidiumsmitglied Bernd Wickfelder zollte dem scheidenden Trainer großen Respekt für seine Entscheidung und betonte: „Wir danken Jürgen Brauße ausdrücklich für die in der Vergangenheit geleistete Arbeit, die den Bundesliga-Aufstieg überhaupt erst möglich gemacht hat, und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“