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VfL Osnabrück
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18:30 |
FC Schalke 04
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Im Finale musste sich die Mannschaft von Marco Ketelaer aber dem 1. FFC Frankfurt geschlagen geben. Doch trotz der 0:4-Niederlage im Endspiel kann der FCR mit dem Vizemeistertitel durchaus zufrieden sein. „Ein Riesenkompliment an meine Mannschaft. Zum Schluss haben uns etwas die Kräfte gefehlt und die Beine waren schwer. Aber wir nehmen viel Positives aus diesem Turnier mit“, sagte Ketelaer. Das sah auch Alexandra Popp: „Wir haben gezeigt, dass wir auch in der Halle guten Fußball spielen. Wenn wir schnell kombiniert haben, waren wir durchaus erfolgreich“, erklärte die Stürmerin, die den ersten Treffer ihrer Mannschaft im Turnier erzielt hatte.
Dabei verlief der Start für die Duisburgerinnen keineswegs vielversprechend. Denn trotz des Treffers von „Poppi“ verloren sie ihr Auftaktmatch gegen Bayern München. Aber die „Löwinnen“ wären keine „Löwinnen“, wenn sie sich nicht immer besser ins Turnier reingekämpft hätten. Beim 6:1 gegen die SG Essen-Schönebeck schossen sich die FCR-Ladys dann frei und auf dem Weg ins Finale konnte sie niemand stoppen. Und da waren die Frankfurterinnen die bessere Mannschaft. „Glückwunsch an den verdienten Sieger“, gratulierte dann auch der Duisburger Coach.
Der Ligaalltag genießt Priorität
Für die Mädels der SG Essen-Schönebeck war das Turnier schon weitaus früher beendet. Mit nur einem Sieg - über Bayern München - kam das Team von Markus Högner nicht über die Vorrunde hinaus. Und wäre nicht die Klatsche gegen die Duisburgerinnen gewesen, dann hätte die SGS das Ausscheiden sicher etwas besser verschmerzen können. Doch Högner blieb gelassen: „Wir haben uns nicht viel ausgemalt. Die Rückrunde hat absolut Priorität bei uns.“
