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Bajramaj zurück, Fans fordern "Poppi"

DFB-Frauen: "Poppi für Deutschland"
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Etwas besonderes war für Fatmire Bajramaj die Rückkehr nach Duisburg: „Es war schön, wieder hier zu sein und dort zu spielen, wo ich jahreslang aktiv war."

Die ehemalige "Löwin" musste zudem vorab einige Karten beordern. "Meine gesamte Familie war im Stadion“, verriet Bajramaj.

Bundestrainerin Silvia Neid musste bereits nach einer Viertelstunde den ersten Wechsel vornehmen. Torhüterin Nadine Angerer blieb nach einem Einsatz verletzt am Boden liegen und musste mehrere Minuten behandelt werden, um dann allerdings zu signalisieren, dass es nicht weitergehen würde. Die Keeperin des 1. FFC Frankfurt erlitt zwei Platzwunden am Schienbein und musste noch am Spieltag genäht werden.

Rekordnationalspielerin Birgit Prinz wurde vor der Partie für ihr insgesamt 200. Länderspiel, das die Kapitänin gegen Nordkorea bestritt, ausgezeichnet. Neben einem Blumenstrauß gab es für die 32-Jährige auch ein Gemälde, auf den Prinz den WM-Pokal entgegennimmt, überreicht.

Feierte gegen Nordkorea ihr Debüt: Alexandra Popp (Foto: firo).

Unter den 9.570 Zuschauern in der MSV-Arena waren offensichtliche auch einige Anhänger des FCR 2001 Duisburg. Nach rund 40 Minuten hallten von der Stehplatztribüne „Poppi für Deutschland“-Rufe durch das Stadion. Neid ließ sich davon aber zunächst nicht beeinflussen. In der 70. Minute hatte sie aber schließlich ein Nachsehen und schickte die 18-Jährige unter großem Applaus für die Hamburgerin Kim Kulig aufs Feld.

„Es war sehr aufregend. Die Duisburg-Fans und Silscheder haben vorher schon ‚Poppi für Deutschland’ gerufen und dann ist es sehr schön, wenn man seine Chance bekommt“, meinte Alexandra Popp. Auch mit ihrer Leistung war die gebürtige Wittenerin zufrieden. Nur auf welcher Position sie in Zukunft agieren wird – gegen Nordkorea war es in der Spitze – ist noch offen. „Frau Neid wird noch schauen“, sagte Popp.

Prinz betonte nach ihrem 200. Länderspiel: „Für das allererste Spiel in diesem Jahr war es okay. Für diese Partie habe ich mich nicht besonders vorbereitet. Die Anzahl der Länderspiele ist mir nicht wichtig.“

Nach ihrem Debüt im deutschen Nationalteam darf die Essenerin Lisa Weiß auf ihre nächste Nominierung hoffen. Gut möglich, dass die SGS-Torhüterin mit zum Algarve Cup fährt. „Ursula Holl will mich Donnerstag anrufen und mir dann Bescheid geben, ob sie fit ist“, erklärte Neid. Ansonsten wird sie ohne Bedenken Weiß nominieren.

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